Informationen zur Veranstaltung
Tristan und Isolde
Ballett Pforzheim
Liebe bis in den Tod - in Wagners fataler Schmachtoper überschreitet die Liebe als etwas Heroisches und Kosmisches alle Logik der Konventionen, der Identität, von Algorithmen und Konsum. Die Liebe ist es auch, für die zwei Menschen das Meer überqueren, von Irland nach Cornwall, über die stürmische keltische See: Ritter Tristan kommt nach Irland, um die Königstochter Isolde seinem Onkel als Braut zuzuführen. Unterwegs trinken beide aus Versehen einen Trank, der sie mit rasender Liebe zueinander erfüllt. Sie werden in flagranti erwischt, Tristan wird verletzt und flieht in seine Heimat, wo er auf Isolde wartet. Als sie endlich kommt, stirbt er in ihren Armen - und sie folgt ihm.
Choreograph Guido Markowitz leuchtet mit seiner Inszenierung von Wagners Meisterwerk die Bedeutung der Wahrheit und der Liebe für den heutigen Menschen aus. So wie Wahrheit und Verrat alle Felder der Wissenschaft, der Politik, der Kunst und eben auch der Liebe in atemlosem Zwiespalt halten, wagt er sich mit einem Sänger und einer Sängerin, der Badischen Philharmonie Pforzheim und seinem gefeierten Tanzensemble in eine Welt vieler Ebenen: Körper, Musik, Sprache, Gesang. Gemeinsam setzen sie die Heldengeschichte der Liebe in Bewegung - die Geschichte des Kampfes von Anerkennung und Abhängigkeit, von Leidenschaft, Erotik, Alchemie und Geist.
»Tanz ist für mich Leben. Als Choreograf geht es mir um Menschen und starke Gefühle. Die Tänzerinnen und Tänzer geben meinen Gedanken Seele und setzen Ideen mit Leidenschaft, Expression und Dynamik um. Wenn wir es dann schaffen, Menschen zu berühren, ist es schon viel.«
Guido Markowitz
Tanzstück mit Live-Musik
nach der Oper von Richard Wagner
Choreografie: Guido Markowitz
Badische Philharmonie Pforzheim
Musikalische Leitung: Michael Pichler
Solisten und Ballett
Theater Pforzheim
Werkeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal
Ballett Pforzheim
Liebe bis in den Tod - in Wagners fataler Schmachtoper überschreitet die Liebe als etwas Heroisches und Kosmisches alle Logik der Konventionen, der Identität, von Algorithmen und Konsum. Die Liebe ist es auch, für die zwei Menschen das Meer überqueren, von Irland nach Cornwall, über die stürmische keltische See: Ritter Tristan kommt nach Irland, um die Königstochter Isolde seinem Onkel als Braut zuzuführen. Unterwegs trinken beide aus Versehen einen Trank, der sie mit rasender Liebe zueinander erfüllt. Sie werden in flagranti erwischt, Tristan wird verletzt und flieht in seine Heimat, wo er auf Isolde wartet. Als sie endlich kommt, stirbt er in ihren Armen - und sie folgt ihm.
Choreograph Guido Markowitz leuchtet mit seiner Inszenierung von Wagners Meisterwerk die Bedeutung der Wahrheit und der Liebe für den heutigen Menschen aus. So wie Wahrheit und Verrat alle Felder der Wissenschaft, der Politik, der Kunst und eben auch der Liebe in atemlosem Zwiespalt halten, wagt er sich mit einem Sänger und einer Sängerin, der Badischen Philharmonie Pforzheim und seinem gefeierten Tanzensemble in eine Welt vieler Ebenen: Körper, Musik, Sprache, Gesang. Gemeinsam setzen sie die Heldengeschichte der Liebe in Bewegung - die Geschichte des Kampfes von Anerkennung und Abhängigkeit, von Leidenschaft, Erotik, Alchemie und Geist.
»Tanz ist für mich Leben. Als Choreograf geht es mir um Menschen und starke Gefühle. Die Tänzerinnen und Tänzer geben meinen Gedanken Seele und setzen Ideen mit Leidenschaft, Expression und Dynamik um. Wenn wir es dann schaffen, Menschen zu berühren, ist es schon viel.«
Guido Markowitz
Tanzstück mit Live-Musik
nach der Oper von Richard Wagner
Choreografie: Guido Markowitz
Badische Philharmonie Pforzheim
Musikalische Leitung: Michael Pichler
Solisten und Ballett
Theater Pforzheim
Werkeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal
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