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HintergrundVeranstaltungsbild
KulturKlassik

Dominik Wagner Kontrabassquartett - „Double Bass Rhapsody“, Kempen

Fr. 06.06.25 21:30 Uhr
Kulturforum Franziskanerkloster, Burgstr. 19, 47906 Kempen

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Informationen zur Veranstaltung

Freitag, 6. Juni 2025, 21.30 Uhr
Kulturforum Franziskanerkloster, Paterskirche

Dominik Wagner Kontrabassquartett
Dominik Wagner, Felix Leissner, José Trigo & Todor Marcovich, Kontrabass

„Double Bass Rhapsody“ – Werke von Bruckner, Piazzolla, Dvorák, Barber, Glanert, Freddie Mercury & Europe

Dominik Wagner versteht es vortrefflich, sein Instrument aus dem Schattendasein zu befreien und neue Facetten des Kontrabasses zu präsentieren. Dies gelingt ihm nicht nur mit einnehmender Bühnenpräsenz, beeindruckender Virtuosität und gesanglicher Melodieführung. Auch durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Erweiterung des Repertoires, ob durch Kompositionsaufträge oder die Suche nach Raritäten, lässt er den Kontrabass in einer neuen Vielfalt erklingen. So arrangierte er mit seinem Vater, dem Komponisten Wolfram Wagner, Dvořáks Fragmente des Cellokonzerts in A-Dur zu dem Kontrabasskonzert in D-Dur, welches er im Sommer 2023 im KKL Luzern zur Uraufführung brachte. Mit gerade einmal Mitte 20 ist Wagner Professor an der Musikhochschule in Würzburg, Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung und ECHO Klassik Gewinner. 2022 wurde er mit dem „Opus Klassik“ als Nachwuchskünstler ausgezeichnet. Zudem ist er Preisträger bei nahezu allen Kontrabasswettbewerben.
Neben seinen solistischen Aktivitäten ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker, spielt im Duo mit der Pianistin Lauma Skride ebenso wie mit dem Jazz- Kontrabassisten Georg Breinschmid, im Trio mit Klarinettist Sebastian Manz und Danae Dörken (Klavier) oder eben in seinem eigenen Kontrabassquartett mit Kollegen aus dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonieorchester des BR und der NDR-Radiophilharmonie.
Nachtmusik - Das ziemlich andere Konzerterlebnis!

Kurz, aber intensiv: Eine gute Stunde (ohne Pause) dauern die Kempener Nachtmusiken. Der wunderbare Raum der Paterskirche darf einmal pur wirken: Er ist ganz leer, aber stimmungsvoll ausgeleuchtet. Die üblichen Konzertrituale vergessen wir. Sie suchen Ihren Platz, wo und wie Sie wollen - auf dem Teppichboden, im Chorgestühl, an die Wand gelehnt. Vielleicht legen Sie sich hin und hören die Musik mit dem Kreuzgewölbe der Kirche im Blick? Oder Sie bringen sich was Kleines mit zum Sitzen. Die Musik, die Künstler, die den Raum zum Klingen bringen, sind von der Sorte, die in keine Schublade passen. „U"- und „E"-Musik sind für sie keine sinnvollen Kategorien. Aber höchste Intensität, professionelle Qualität und ein Publikum, das sich einlässt auf das Unerhörte - darauf kommt es Ihnen/uns an.
Wir werden nicht allzu viele sein, denn diese Art des Musikgenusses geht nicht in der Masse. Kurz: Ungewöhnliche Künstler, ungewöhnliche Musik, ungewöhnliche Zeit, ungewöhnliche Form. Und ungewöhnliches Publikum?
Wenn Sie ein bisschen früher kommen, können Sie noch ein Gläschen vorab trinken: der Getränkeverkauf beginnt um 21 Uhr.

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