Informationen zur Veranstaltung
Freitag, 27. Juni 2025, 20 Uhr
Kulturforum Franziskanerkloster Paterskirche
Ragna Schirmer | Klavier
„Machtspiele“: Clara Schumann und Franz Liszt
Es ist immer wieder ein Vergnügen, Ragna Schirmer in Kempen zu begrüßen, denn stets erfreut sie nicht nur durch ihr farbenreiches, nuanciertes Klavierspiel, sondern auch durch ihr programmatisches Engagement, das sie zudem gewinnbringend zu erläutern weiß.
Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist bekanntermaßen die Beschäftigung mit Leben und Werk von Clara Wieck-Schumann. 2015 erschien die CD "Liebe in Variationen" über die Beziehungen zwischen Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms. 2017 folgte ein Album mit dem Klavierkonzert op. 7. Im Clara Schumann-Jahr 2019 feierte Schirmer die Pianistin und Komponistin mit der Einspielung "Madame Schumann" sowie in über 100 Konzerten, bei denen sie nicht nur Clara Schumanns Kompositionen, sondern auch zahlreiche historische Konzertprogramme an den originalen Spielorten wiederaufführte. Sie erhielt dafür den Schumann-Preis der Stadt Zwickau.
In ihrem aktuellen Programm „Machtspiele“ fügt sie nun ein weiteres Kapitel hinzu: Clara Schumanns Verhältnis zu Franz Liszt. Beide lernten sich erstmalig im April 1838 persönlich kennen, als Clara Schumann auf ihrer Konzertreise Station in Wien machte. Auch Liszt gab dort mehrere Konzerte. Beide wohnten im selben Hotel; sie musizierten zusammen, auch vierhändig, privat und auf Soireen. Liszt zeigte sich sehr angetan von ihren Kompositionen; Clara Schumann ihrerseits bewunderte seine virtuosen Fähigkeiten. Im Laufe der Zeit allerdings ließ die Wertschätzung aufseiten Clara Schumanns deutlich nach …
Zu hören sind neben Werken von Clara und Robert Schumann die Transkriptionen dreier Clara-Schumann-Lieder von Liszt sowie dessen h-moll-Sonate.
Kulturforum Franziskanerkloster Paterskirche
Ragna Schirmer | Klavier
„Machtspiele“: Clara Schumann und Franz Liszt
Es ist immer wieder ein Vergnügen, Ragna Schirmer in Kempen zu begrüßen, denn stets erfreut sie nicht nur durch ihr farbenreiches, nuanciertes Klavierspiel, sondern auch durch ihr programmatisches Engagement, das sie zudem gewinnbringend zu erläutern weiß.
Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist bekanntermaßen die Beschäftigung mit Leben und Werk von Clara Wieck-Schumann. 2015 erschien die CD "Liebe in Variationen" über die Beziehungen zwischen Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms. 2017 folgte ein Album mit dem Klavierkonzert op. 7. Im Clara Schumann-Jahr 2019 feierte Schirmer die Pianistin und Komponistin mit der Einspielung "Madame Schumann" sowie in über 100 Konzerten, bei denen sie nicht nur Clara Schumanns Kompositionen, sondern auch zahlreiche historische Konzertprogramme an den originalen Spielorten wiederaufführte. Sie erhielt dafür den Schumann-Preis der Stadt Zwickau.
In ihrem aktuellen Programm „Machtspiele“ fügt sie nun ein weiteres Kapitel hinzu: Clara Schumanns Verhältnis zu Franz Liszt. Beide lernten sich erstmalig im April 1838 persönlich kennen, als Clara Schumann auf ihrer Konzertreise Station in Wien machte. Auch Liszt gab dort mehrere Konzerte. Beide wohnten im selben Hotel; sie musizierten zusammen, auch vierhändig, privat und auf Soireen. Liszt zeigte sich sehr angetan von ihren Kompositionen; Clara Schumann ihrerseits bewunderte seine virtuosen Fähigkeiten. Im Laufe der Zeit allerdings ließ die Wertschätzung aufseiten Clara Schumanns deutlich nach …
Zu hören sind neben Werken von Clara und Robert Schumann die Transkriptionen dreier Clara-Schumann-Lieder von Liszt sowie dessen h-moll-Sonate.
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