Informationen zur Veranstaltung
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Ein Märchen, ein Klassiker, ein Rätsel: Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte« begeistert seit über zwei Jahrhunderten Generationen von Opernbesuchern. Doch wie lässt sich dieses Werk heute inszenieren? Regisseur Walter Sutcliffe wagt in Halle einen überraschenden und charmant-provokanten Blick auf Mozarts Meisterwerk – mit Ironie, satirischen Brechungen und einem Gespür für die Widersprüche unserer Zeit.
Die Handlung: Ein Held, der keinen Drachen besiegt, sondern vor ihm davonläuft und weint. Drei Frauen, die retten, wo Männer scheitern. Eine Geschichte, die auf den ersten Blick Märchenhaftes verspricht – und doch alles in Frage stellt: Licht gegen Dunkelheit, Vernunft gegen Gefühl, Wissen gegen Ignoranz. Sutcliffes Inszenierung lädt ein, diese Gegensätze zu hinterfragen, mit einer Prise Humor und der Bereitschaft, sich auf neue Perspektiven einzulassen.
Was macht diese »Zauberflöte« besonders?
Mozart selbst wird als ironischer Kommentator seiner Zeit ins Zentrum gerückt. Archetypen verwandeln sich: Soldaten werden zu High-Tech-Enthusiasten, Kriegerinnen zu modernen Antiheldinnen. Und was auf der Bühne wie ein klassisches Märchenbuch beginnt, entfaltet sich als facettenreiches Spiel mit Zeiten, Rollen und Bedeutungen. Eine Zeitreise, die vom weißen Patriarchat des 18. Jahrhunderts bis zur digitalen Welt von heute reicht – und den Spiegel der Gegenwart vorhält.
Die Musik bleibt unverändert in ihrer Harmonie – und doch schimmert die Ironie hindurch: Der Klang von Einigkeit trifft auf Szenen des Konflikts und menschlicher Fehlbarkeit. Was passiert, wenn die großen Fragen von damals auf die Herausforderungen von KI und Technologie treffen? Können Tag und Nacht, analog und digital, jemals wirklich vereint werden?
Ein visuelles Erlebnis erwartet das Publikum: Von der aufwendigen Bühne, die sich wie ein Märchenbuch öffnet, bis zu den Kostümen, die Zeitalter und Stilrichtungen sprengen. Mit einem renommierten Lichtdesign und einer Besetzung, die mit viel Energie und Humor dem Stück neues Leben einhaucht, wird diese »Zauberflöte« zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Mozarts große Oper – anders, facettenreich und doch voller Freude am Märchenhaften. Lassen Sie sich verzaubern!
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Ein Märchen, ein Klassiker, ein Rätsel: Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte« begeistert seit über zwei Jahrhunderten Generationen von Opernbesuchern. Doch wie lässt sich dieses Werk heute inszenieren? Regisseur Walter Sutcliffe wagt in Halle einen überraschenden und charmant-provokanten Blick auf Mozarts Meisterwerk – mit Ironie, satirischen Brechungen und einem Gespür für die Widersprüche unserer Zeit.
Die Handlung: Ein Held, der keinen Drachen besiegt, sondern vor ihm davonläuft und weint. Drei Frauen, die retten, wo Männer scheitern. Eine Geschichte, die auf den ersten Blick Märchenhaftes verspricht – und doch alles in Frage stellt: Licht gegen Dunkelheit, Vernunft gegen Gefühl, Wissen gegen Ignoranz. Sutcliffes Inszenierung lädt ein, diese Gegensätze zu hinterfragen, mit einer Prise Humor und der Bereitschaft, sich auf neue Perspektiven einzulassen.
Was macht diese »Zauberflöte« besonders?
Mozart selbst wird als ironischer Kommentator seiner Zeit ins Zentrum gerückt. Archetypen verwandeln sich: Soldaten werden zu High-Tech-Enthusiasten, Kriegerinnen zu modernen Antiheldinnen. Und was auf der Bühne wie ein klassisches Märchenbuch beginnt, entfaltet sich als facettenreiches Spiel mit Zeiten, Rollen und Bedeutungen. Eine Zeitreise, die vom weißen Patriarchat des 18. Jahrhunderts bis zur digitalen Welt von heute reicht – und den Spiegel der Gegenwart vorhält.
Die Musik bleibt unverändert in ihrer Harmonie – und doch schimmert die Ironie hindurch: Der Klang von Einigkeit trifft auf Szenen des Konflikts und menschlicher Fehlbarkeit. Was passiert, wenn die großen Fragen von damals auf die Herausforderungen von KI und Technologie treffen? Können Tag und Nacht, analog und digital, jemals wirklich vereint werden?
Ein visuelles Erlebnis erwartet das Publikum: Von der aufwendigen Bühne, die sich wie ein Märchenbuch öffnet, bis zu den Kostümen, die Zeitalter und Stilrichtungen sprengen. Mit einem renommierten Lichtdesign und einer Besetzung, die mit viel Energie und Humor dem Stück neues Leben einhaucht, wird diese »Zauberflöte« zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Mozarts große Oper – anders, facettenreich und doch voller Freude am Märchenhaften. Lassen Sie sich verzaubern!
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