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Hausarzt Wolf-Peter Weinert aus Bad Bevensen widmet sich am Dienstag, den 10. Dezember 2024 um 19:00 Uhr im Kurhaus Bad Bevensen einem höchst aktuellen Thema. Sein Vortrag trägt die Überschrift 'Wohin im Alter?'. Diese Frage wirft allerhand Gegenfragen auf.
Wann beginnt das Alter? Wie alt dürfen/müssen werden wir? Womit müssen wir im Alter rechnen? Wer braucht Hilfe? Wer gewährt diese Hilfe? Wer kann und will Pflege leisten?
Weinert ist seit langem der Meinung, dass wir unser Denken bezüglich des letzten Lebensabschnitts vollkommen umstellen und den neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Frei nach J. F. Kennedy formuliert er: 'Fragt nicht, was der Staat für eure Pflege und euer Sterben tun kann, fragt was ihr selbst tun könnt und müsst.'
Täglich hört man davon und erlebt es, dass Plätze in Pflegeeinrichtungen Mangelware sind und kostspielig. Die ambulanten Pflegedienste sind überfordert. In den Krankenhäusern liegen die falschen Patienten, weil hochalte Menschen dort im Grunde fehl am Platze sind. Für den Sterbeprozess wird nach aktiver Sterbehilfe gerufen, die der Staat endlich legalisieren soll. Wer darauf wartet, dass diese Probleme 'von oben' gelöst werden, kann lange warten. In der Zwischenzeit wird es viel Überforderung geben, daraus entstehendes Leid und unwürdiges Sterben.
Weinert hat kein Rundum-Konzept für diese deutschlandweite Problematik zu bieten, aber er hat Lösungsansätze. Wichtig ist, dass man bereit ist, sich Gedanken zu machen, bereit ist neu zu denken, in dem man die mögliche zukünftige Situation erkennt. Der nächste Schritt wäre dann, sich so gut wie möglich vorzubereiten, mit individuellen, an die eigene Lebenssituation angepassten Konzepten, für deren Entwicklung keine noch so neue Idee von vornherein verworfen werden sollte.
Eines ist sicher, der Satz: 'Ich möchte nicht so alt werden, dass man mich pflegen muss' hilft nicht weiter. Die Pflegeheime sind voll von Menschen, die das einmal gesagt haben.
Wann beginnt das Alter? Wie alt dürfen/müssen werden wir? Womit müssen wir im Alter rechnen? Wer braucht Hilfe? Wer gewährt diese Hilfe? Wer kann und will Pflege leisten?
Weinert ist seit langem der Meinung, dass wir unser Denken bezüglich des letzten Lebensabschnitts vollkommen umstellen und den neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Frei nach J. F. Kennedy formuliert er: 'Fragt nicht, was der Staat für eure Pflege und euer Sterben tun kann, fragt was ihr selbst tun könnt und müsst.'
Täglich hört man davon und erlebt es, dass Plätze in Pflegeeinrichtungen Mangelware sind und kostspielig. Die ambulanten Pflegedienste sind überfordert. In den Krankenhäusern liegen die falschen Patienten, weil hochalte Menschen dort im Grunde fehl am Platze sind. Für den Sterbeprozess wird nach aktiver Sterbehilfe gerufen, die der Staat endlich legalisieren soll. Wer darauf wartet, dass diese Probleme 'von oben' gelöst werden, kann lange warten. In der Zwischenzeit wird es viel Überforderung geben, daraus entstehendes Leid und unwürdiges Sterben.
Weinert hat kein Rundum-Konzept für diese deutschlandweite Problematik zu bieten, aber er hat Lösungsansätze. Wichtig ist, dass man bereit ist, sich Gedanken zu machen, bereit ist neu zu denken, in dem man die mögliche zukünftige Situation erkennt. Der nächste Schritt wäre dann, sich so gut wie möglich vorzubereiten, mit individuellen, an die eigene Lebenssituation angepassten Konzepten, für deren Entwicklung keine noch so neue Idee von vornherein verworfen werden sollte.
Eines ist sicher, der Satz: 'Ich möchte nicht so alt werden, dass man mich pflegen muss' hilft nicht weiter. Die Pflegeheime sind voll von Menschen, die das einmal gesagt haben.
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