Informationen zur Veranstaltung
Die weltweit erste Ausstellung zur Neanderthalerin
ab 23. November 2024 im Neanderthal Museum
Denkst du bei Neanderthalern auch an muskelbepackte MĂ€nner auf Mammutjagd? Zeit, dieses Bild zu Ă€ndern! In âStereotypes Neanderthalerinâ hinterfragen wir auf provokante Weise unsere heutigen Vorstellungen von urgeschichtlichen Neanderthalergemeinschaften und rĂ€umen mit alten Klischees auf: Wie lebten die Frauen, Kinder und Ă€lteren Menschen? Welche Aufgaben hatten sie? Was ist eigentlich Familie? Und gab es ĂŒberhaupt so etwas wie feste Rollen?
Fesselnde ErzÀhlungen einer Bestsellerautorin
Erlebe eine Ausstellung, die ĂŒberrascht, bewegt und kritische Fragen stellt â mit spannenden Mitmachstationen, noch nie zuvor gezeigten Exponaten und einer packenden Audiotour, geschrieben von der ArchĂ€ologin und Bestsellerautorin Rebecca Wragg Sykes. Auf Grundlage bekannter Fundstellen hat sie vier Neanderthalerinnen entwickelt, die aus ihrem bewegten Leben erzĂ€hlen.
Tauche tief in die Geschichte deiner Neanderthalerin ein
Zu Beginn wird eine der vier Neanderthalerinnen zufĂ€llig zu deiner persönlichen Begleiterin. An jeder neuen Station erfĂ€hrst du mehr ĂŒber ihr Leben und gehst gemeinsam mit ihr auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit. Sie berichtet ĂŒber Geburten, den Verlust von Kindern und Familienmitgliedern, ĂŒber die Jagd, Alltagsaufgaben und ĂŒber Begegnungen mit anderen Menschen. Wechsle so deine Perspektive mit jedem neuen Rundgang.
Komm mit uns ins GesprÀch
Begleitend zur Sonderausstellung gibt es ein spannendes Programm aus FĂŒhrungen, Workshops und weiteren Events - auch fĂŒr Gruppen und Schulen. Gemeinsam wollen wir ĂŒber Stereotype diskutieren, Definitionen und Rollenbilder hinterfragen und besonders auch die Menschen zu Wort kommen lassen, die sich tĂ€glich mit diesen Themen befassen.
Förderer des Projektes
Nach dem Ende der Ausstellung im Neanderthal Museum wird die Ausstellung auf Reisen gehen und in anderen Museen als Wanderausstellung weiter gezeigt. Die Ausstellung wurde finanziert vom Landschaftsverband Rheinland (LVR).