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Mit "Die Saat des heiligen Feigenbaums" zeigt das guckloch-Kino den deutschen Beitrag zu den Oscar-Preisverleihungen 2025.
Teheran im Jahr 2022. Eine Frau wird festgenommen, weil sie in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch unterwegs ist, und stirbt im Polizeigewahrsam. Es kommt daraufhin zu Protestdemonstrationen („Frau, Leben, Freiheit“) gegen das Regime – der Fall Mahsa Amini, er hat international Aufsehen erregt.
Vor diesem realen Hintergrund erzählt der Regisseur Mohammad Rasoulof die Geschichte von Iman, einem treuen Diener der Revolutionsregierung. Er ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht befördert worden. Die Familie erhält damit eine größere Wohnung, aber gleichzeitig nimmt auch sein Gefährdungspotential zu, weshalb Iman eine Dienstpistole zugeteilt wird. Gleich am ersten Arbeitstag soll Iman ein Todesurteil unterschreiben, obwohl er die Ermittlungsakten für unvollständig hält. Seine psychische Belastung durch die Arbeit nimmt zu, und was er noch gar nicht weiß und nicht erfahren wird: Eine seiner halberwachsenen Töchter ist mit einer Regimegegnerin befreundet, die bei einer Kundgebung schwer verletzt wird und Zuflucht bei der Familie des Richters sucht. Der Riss durch die iranische Gesellschaft zieht sich auch als Riss durch die Familie, die seine Ehefrau Nahmej verzweifelt zusammenzuhalten versucht. Als dann auch noch die Dienstwaffe verschwunden ist, nimmt die Handlung einen dramatischen Verlauf.
Der Film erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes 2024 den Spezialpreis der Jury und vier weitere Auszeichnungen. Er ist hochspannend bis zur letzten Minute.
Teheran im Jahr 2022. Eine Frau wird festgenommen, weil sie in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch unterwegs ist, und stirbt im Polizeigewahrsam. Es kommt daraufhin zu Protestdemonstrationen („Frau, Leben, Freiheit“) gegen das Regime – der Fall Mahsa Amini, er hat international Aufsehen erregt.
Vor diesem realen Hintergrund erzählt der Regisseur Mohammad Rasoulof die Geschichte von Iman, einem treuen Diener der Revolutionsregierung. Er ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht befördert worden. Die Familie erhält damit eine größere Wohnung, aber gleichzeitig nimmt auch sein Gefährdungspotential zu, weshalb Iman eine Dienstpistole zugeteilt wird. Gleich am ersten Arbeitstag soll Iman ein Todesurteil unterschreiben, obwohl er die Ermittlungsakten für unvollständig hält. Seine psychische Belastung durch die Arbeit nimmt zu, und was er noch gar nicht weiß und nicht erfahren wird: Eine seiner halberwachsenen Töchter ist mit einer Regimegegnerin befreundet, die bei einer Kundgebung schwer verletzt wird und Zuflucht bei der Familie des Richters sucht. Der Riss durch die iranische Gesellschaft zieht sich auch als Riss durch die Familie, die seine Ehefrau Nahmej verzweifelt zusammenzuhalten versucht. Als dann auch noch die Dienstwaffe verschwunden ist, nimmt die Handlung einen dramatischen Verlauf.
Der Film erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes 2024 den Spezialpreis der Jury und vier weitere Auszeichnungen. Er ist hochspannend bis zur letzten Minute.
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