Informationen zur Veranstaltung
Moderation: Anne-Dore Krohn
Prolog und Epilog: Timo Brunke
Trotz seines kurzen Lebens prägte Georg Büchner (1813–1837) die deutsche Literatur nachhaltig.
Seine einzige Erzählung “Lenz” erzählt in eindringlichen Natur- und Lebensbildern von dem sich verschlechternden psychischen Zustand des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792). Während eines Aufenthaltes bei Pfarrer Oberlin im Bergdorf Waldbach verschlimmern sich Lenz’ Angstzustände, depressive Schübe und Entfremdungsgefühle. In unvergesslichen Bildern erzählt der
Medizinstudent Büchner, der für seinen Text auf Briefe von Lenz und Beobachtungen des Pfarrers Oberlin zurückgreift, von einer Welt, die auf dem Kopf steht.
In der Komödie “Leonce und Lena” wird Büchners Kritik am Absolutismus seiner Zeit und seine Forderung nach mehr politischem Mitspracherecht spürbar. Das Stück erzählt mit starken satirischen Zügen von den beiden Königskindern Leonce und Lena, die jeweils aus ihren kleinen Königreichen vor einer arrangierten Heirat fliehen und sich ineinander verlieben, ohne zu wissen, wer der andere ist. Ins Gespräch über den Autor, sein Werk und Wirken kommen die Schriftstellerin Ulrike Draesner und der Dramaturg und Autor John von Düffel. Der Bühnenpoet Timo Brunke präsentiert zwei
eigens für diesen Abend verfasste Texte als Prolog und Epilog.
Eine Veranstaltungsreihe von: LpZ Stuttgart und “DerDiwan” Hörbuchverlag. Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Prolog und Epilog: Timo Brunke
Trotz seines kurzen Lebens prägte Georg Büchner (1813–1837) die deutsche Literatur nachhaltig.
Seine einzige Erzählung “Lenz” erzählt in eindringlichen Natur- und Lebensbildern von dem sich verschlechternden psychischen Zustand des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792). Während eines Aufenthaltes bei Pfarrer Oberlin im Bergdorf Waldbach verschlimmern sich Lenz’ Angstzustände, depressive Schübe und Entfremdungsgefühle. In unvergesslichen Bildern erzählt der
Medizinstudent Büchner, der für seinen Text auf Briefe von Lenz und Beobachtungen des Pfarrers Oberlin zurückgreift, von einer Welt, die auf dem Kopf steht.
In der Komödie “Leonce und Lena” wird Büchners Kritik am Absolutismus seiner Zeit und seine Forderung nach mehr politischem Mitspracherecht spürbar. Das Stück erzählt mit starken satirischen Zügen von den beiden Königskindern Leonce und Lena, die jeweils aus ihren kleinen Königreichen vor einer arrangierten Heirat fliehen und sich ineinander verlieben, ohne zu wissen, wer der andere ist. Ins Gespräch über den Autor, sein Werk und Wirken kommen die Schriftstellerin Ulrike Draesner und der Dramaturg und Autor John von Düffel. Der Bühnenpoet Timo Brunke präsentiert zwei
eigens für diesen Abend verfasste Texte als Prolog und Epilog.
Eine Veranstaltungsreihe von: LpZ Stuttgart und “DerDiwan” Hörbuchverlag. Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
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