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SWR Vokalensemble - Fin de Siècle (Stuttgart) - Tickets
Sonntag 22.03.2020, 18:00 Uhr
Ev. Jugendstilkirche Gaisburg
Faberstraße 16
70188 Stuttgart
Beschreibung
SWR Vokalensemble - Fin de Siècle
Richard Strauss
Du meines Herzens Krönelein / Morgen / Aus den Liedern der Trauer / Freundliche Vision / Traum durch die Dämmerung / Waldseligkeit / Morgenrot (Uraufführung)
Hugo Wolf
Gebet / In der Frühe / Um Mitternacht
Richard Wagner
Isoldes Liebestod
Franz Schreker
Im Lenz / Umsonst / Und wie mag die Liebe
Gustav Mahler
Die zwei blauen Augen / Im Abendrot
SWR Vokalensemble
Dirigent / Marcus Creed
Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Siegmund Freud – am Ende des 19. Jahrhunderts herrschte Endzeitstimmung. Krieg lag in der Luft. Die alte Gesellschaftsordnung löste sich auf. Das Geld war an der Macht und regierte gnadenlos über die Heerscharen bitterarmer Arbeiter. In den Kunstliedern dieser Zeit findet sich allerdings kaum eine Spur dieser Realität. Romantische Liebeslieder, Naturschilderungen, Gebete: die heile, behütete Welt der höheren Töchter und Salons in den Bürgerhäusern. Vor allem in den Nachtstücken und Traummusiken aber hört man auch neue Töne: Über-Ich und Es verstecken sich nicht länger und drängen danach, die Grenzen der Tonalität und der alten Formen zu sprengen.
Clytus Gottwald, der Gründer und Leiter der Stuttgarter Schola Cantorum, der Initiator und Wegbegleiter unzähliger Kompositionsaufträge des Süddeutschen Rundfunks, hat in den vergangenen Jahren über 100 Lieder und Kompositionen des Fin de ciècle für Chor a cappella transkribiert und den Chören dabei ein Repertoire geschenkt, von dem sie weitgehend ausgeschlossen waren.
Du meines Herzens Krönelein / Morgen / Aus den Liedern der Trauer / Freundliche Vision / Traum durch die Dämmerung / Waldseligkeit / Morgenrot (Uraufführung)
Hugo Wolf
Gebet / In der Frühe / Um Mitternacht
Richard Wagner
Isoldes Liebestod
Franz Schreker
Im Lenz / Umsonst / Und wie mag die Liebe
Gustav Mahler
Die zwei blauen Augen / Im Abendrot
SWR Vokalensemble
Dirigent / Marcus Creed
Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Siegmund Freud – am Ende des 19. Jahrhunderts herrschte Endzeitstimmung. Krieg lag in der Luft. Die alte Gesellschaftsordnung löste sich auf. Das Geld war an der Macht und regierte gnadenlos über die Heerscharen bitterarmer Arbeiter. In den Kunstliedern dieser Zeit findet sich allerdings kaum eine Spur dieser Realität. Romantische Liebeslieder, Naturschilderungen, Gebete: die heile, behütete Welt der höheren Töchter und Salons in den Bürgerhäusern. Vor allem in den Nachtstücken und Traummusiken aber hört man auch neue Töne: Über-Ich und Es verstecken sich nicht länger und drängen danach, die Grenzen der Tonalität und der alten Formen zu sprengen.
Clytus Gottwald, der Gründer und Leiter der Stuttgarter Schola Cantorum, der Initiator und Wegbegleiter unzähliger Kompositionsaufträge des Süddeutschen Rundfunks, hat in den vergangenen Jahren über 100 Lieder und Kompositionen des Fin de ciècle für Chor a cappella transkribiert und den Chören dabei ein Repertoire geschenkt, von dem sie weitgehend ausgeschlossen waren.