Informationen zur Veranstaltung
von Euripides / Schauspiel mit Musik
Troja ist besiegt. Aber der Krieg ist nicht zu Ende, solange die Toten noch in den Herzen der (Über-)Lebenden wohnen. Und so klagt Hekabe, die Witwe des trojanischen Fürsten Priamos, die Griechen an. Diese betrachten die Frauen jedoch als Beute, die man als Sklavinnen und Geliebte nach Griechenland verschleppen darf. Euripides übte mit seiner 415 v. Chr. uraufgeführten Tragödie harsche Kritik an Athens imperialer Politik im Mittelmeerraum. Vor allem stellte er die Frauen ins Zentrum seiner Anklage. Die neue Bremerhavener Fassung betont diesen Aspekt durch eigens komponierte Musik für den Opernchor des Stadttheaters.
Troja ist besiegt. Aber der Krieg ist nicht zu Ende, solange die Toten noch in den Herzen der (Über-)Lebenden wohnen. Und so klagt Hekabe, die Witwe des trojanischen Fürsten Priamos, die Griechen an. Diese betrachten die Frauen jedoch als Beute, die man als Sklavinnen und Geliebte nach Griechenland verschleppen darf. Euripides übte mit seiner 415 v. Chr. uraufgeführten Tragödie harsche Kritik an Athens imperialer Politik im Mittelmeerraum. Vor allem stellte er die Frauen ins Zentrum seiner Anklage. Die neue Bremerhavener Fassung betont diesen Aspekt durch eigens komponierte Musik für den Opernchor des Stadttheaters.
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