Informationen zur Veranstaltung
Modern Dance Company aus Florenz
Mit KOMOCO macht eine der wichtigsten Tanzcompagnien der internationalen Tanzszene Station im Theater im Gemeindehaus. Gründerinnen sind Sofia Nappi, Choreografin und Tänzerin, und ihre Schwester Alice Nappi, Geigerin und Komponistin. Sofia Nappi wurde an der Ailey School in New York ausgebildet und vertiefte ihre Studien international. Besonderen Einfluss auf ihr Schaffen hatte der enge Kontakt mit der Hofesh Shechter Dance Company und ihre Beschäftigung mit der Gaga-Sprache von Ohad Naharin.
In »IMA« geht es um die Masken, hinter denen unsere Gefühle verkümmern, um das Gepäck, das wir mit uns herumschleppen, wie in einem Ritual immer wieder aufs Neue auspacken und sortieren. Durch die unfreiwillige Einsamkeit der von Corona geprägten Jahre empfand die junge italienische Choreografin noch viel intensiver, wie selten wir mitten im Augenblick stehen. Genau nach diesem Leben im Jetzt suchen ihre merkwürdigen Figuren wie aus einem fernen Land. Sie befreien sich von ihren Masken und den Erinnerungen, um in der körperlichen Empfindung des Tanzens eins mit sich selbst zu werden. Erst wenn wir uns selbst akzeptieren, fallen die Masken und wir sind offen für das Leben, für das Neue. »IMA« bezeichnet im Japanischen den Augenblick, im Hebräischen steht das Wort auch für Mutter, assoziiert Geburt und Erneuerung. Die Choreografie wurde 2020 von Marie Chouinard als Tanzdirektorin der Biennale von Venedig in Auftrag gegeben.
Mit KOMOCO macht eine der wichtigsten Tanzcompagnien der internationalen Tanzszene Station im Theater im Gemeindehaus. Gründerinnen sind Sofia Nappi, Choreografin und Tänzerin, und ihre Schwester Alice Nappi, Geigerin und Komponistin. Sofia Nappi wurde an der Ailey School in New York ausgebildet und vertiefte ihre Studien international. Besonderen Einfluss auf ihr Schaffen hatte der enge Kontakt mit der Hofesh Shechter Dance Company und ihre Beschäftigung mit der Gaga-Sprache von Ohad Naharin.
In »IMA« geht es um die Masken, hinter denen unsere Gefühle verkümmern, um das Gepäck, das wir mit uns herumschleppen, wie in einem Ritual immer wieder aufs Neue auspacken und sortieren. Durch die unfreiwillige Einsamkeit der von Corona geprägten Jahre empfand die junge italienische Choreografin noch viel intensiver, wie selten wir mitten im Augenblick stehen. Genau nach diesem Leben im Jetzt suchen ihre merkwürdigen Figuren wie aus einem fernen Land. Sie befreien sich von ihren Masken und den Erinnerungen, um in der körperlichen Empfindung des Tanzens eins mit sich selbst zu werden. Erst wenn wir uns selbst akzeptieren, fallen die Masken und wir sind offen für das Leben, für das Neue. »IMA« bezeichnet im Japanischen den Augenblick, im Hebräischen steht das Wort auch für Mutter, assoziiert Geburt und Erneuerung. Die Choreografie wurde 2020 von Marie Chouinard als Tanzdirektorin der Biennale von Venedig in Auftrag gegeben.
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