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Ein Stück über Feuer, Wut und Angst.
Solingen, Hoyerswerda, Eberswalde, Mölln, Halle. Diese Orte werden genannt, wenn es um rechtsextremistische Anschläge nach dem Zweiten Weltkrieg geht. Doch bis heute ist es weitgehend unbekannt, dass sich der erste rassistisch motivierte Brandanschlag in der Bundesrepublik Deutschland in Schwandorf ereignet hat.
Am 17. Dezember 1988 steckte der stadtbekannte Neonazi Josef Saller das Habermeier-Haus in Brand. Vor Gericht lieferte er den Grund: Er hasste eben Ausländer. Vier Menschen starben: Osman Can (50), Fatma Can (43), Mehmet Can (12), Jürgen Hübener (47).
Wieso taten sich Stadt und Region lange Zeit so schwer, das Verbrechen aufzuarbeiten? Warum waren einflussreiche Personen eher darum bemüht, das Geschehene unter den Teppich zu kehren, als ein Zeichen gegen rechte Gewalt zu setzen?
In einem Klima, in welchem rechte Parteien immer stärker werden, sich Hass, Hetze, Lügen und stumpfe Parolen wie Lauffeuer verbreiten, ist es umso wichtiger, ein Zeichen zu setzen.
Wir wollen nicht wegschauen. Wir wollen nicht vergessen. Wir müssen erinnern. Und daraus lernen. Die Premiere der multimedialen Szenen-Collage findet deshalb am Jahrestag des Anschlags – 17. Dezember – im Felsenkeller Schwandorf statt.
Solingen, Hoyerswerda, Eberswalde, Mölln, Halle. Diese Orte werden genannt, wenn es um rechtsextremistische Anschläge nach dem Zweiten Weltkrieg geht. Doch bis heute ist es weitgehend unbekannt, dass sich der erste rassistisch motivierte Brandanschlag in der Bundesrepublik Deutschland in Schwandorf ereignet hat.
Am 17. Dezember 1988 steckte der stadtbekannte Neonazi Josef Saller das Habermeier-Haus in Brand. Vor Gericht lieferte er den Grund: Er hasste eben Ausländer. Vier Menschen starben: Osman Can (50), Fatma Can (43), Mehmet Can (12), Jürgen Hübener (47).
Wieso taten sich Stadt und Region lange Zeit so schwer, das Verbrechen aufzuarbeiten? Warum waren einflussreiche Personen eher darum bemüht, das Geschehene unter den Teppich zu kehren, als ein Zeichen gegen rechte Gewalt zu setzen?
In einem Klima, in welchem rechte Parteien immer stärker werden, sich Hass, Hetze, Lügen und stumpfe Parolen wie Lauffeuer verbreiten, ist es umso wichtiger, ein Zeichen zu setzen.
Wir wollen nicht wegschauen. Wir wollen nicht vergessen. Wir müssen erinnern. Und daraus lernen. Die Premiere der multimedialen Szenen-Collage findet deshalb am Jahrestag des Anschlags – 17. Dezember – im Felsenkeller Schwandorf statt.
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