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Informationen zur Veranstaltung
Ernst Herrmann wurde 1947 in Mainaschaff/Unterfranken geboren. Nach einer Ausbildung zum Herren-Maßschneider folgten zwei Jahre Technikerschule für Bekleidung in Aschaffenburg. Bis zu seinem 60. Lebensjahr war er für verschiedene deutsche Bekleidungsfirmen, hauptsächlich im südöstlichen Ausland, als Techniker, Produktionsleiter oder Betriebsleiter tätig.
Schon in seiner Jugendzeit interessierte sich Ernst Herrmann für die Fotografie. Nach Anfängen in der Dia- und Farbfotografie stellte sich heraus, dass seine eigentliche Leidenschaft der Schwarz-Weiß-Fotografie im KB- und Mittelformat gilt.
Ernst Herrmann lebt und arbeitet in Grafling bei Deggendorf.
Projekt „Analoges Handwerk“
Bereits seit 2008 verfolgt Ernst Herrmann das Projekt „Analoges Handwerk“. Die Fotografien in analoger Schwarz-Weiß-Technik, die im Handwerksmuseum zu sehen sind, zeigen ausgestorbene bzw. fast ausgestorbene Handwerksberufe, wie Schindelmacher, Glasmacher, Steinhauer oder Glockengießer. Seine Bilder haben daher auch dokumentarischen Charakter.
Die Aufnahmen entstehen nur mit Umgebungslicht, ohne Blitz. Dadurch verlängert sich die Belichtungszeit auf mehrere Sekunden. Bewegungsunschärfe bei Personen oder Werkstücken ist dabei ein Gestaltungsmoment. Die Hand nimmt die zentrale Rolle zwischen Mensch, Werkzeug und Produkt ein.
Der Reiz der Schwarz-Weiß-Fotografie
Durch das Weglassen von Farbe wird der Schwerpunkt auf Licht und Schatten, Kontraste, Linien, Formen und Strukturen gelegt. Objekte werden in Schwarz-Weiß besser sichtbar, weil man beim Betrachten nicht abgelenkt wird.
Ernst Herrmann ist es wichtig, dass die Betrachterinnen und Betrachter ein Bild nicht nur sehen, sondern fühlen. Das Fotografieren wird dadurch zu einer körperlich wie geistig anstrengenden Arbeit und verlangt ein hohes Maß an Konzentration und viel Vorbereitung.
Seine Arbeiten vergrößert er im eigenen Labor auf Baryt-Papier. Ernst Herrmann verändert ein Bild nachträglich nicht oder nur minimal. Für ihn zählt der Moment der Aufnahme mit dem Ziel, den perfekten stimmigen Augenblick einzufangen.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 27.10.24, 11 Uhr im Handwerksmuseum
Die Ausstellung ist bis 23.02.2025 zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen.
Künstlerführungen am 17.11.2024 und 09.02.2025 jeweils 14 Uhr
Schon in seiner Jugendzeit interessierte sich Ernst Herrmann für die Fotografie. Nach Anfängen in der Dia- und Farbfotografie stellte sich heraus, dass seine eigentliche Leidenschaft der Schwarz-Weiß-Fotografie im KB- und Mittelformat gilt.
Ernst Herrmann lebt und arbeitet in Grafling bei Deggendorf.
Projekt „Analoges Handwerk“
Bereits seit 2008 verfolgt Ernst Herrmann das Projekt „Analoges Handwerk“. Die Fotografien in analoger Schwarz-Weiß-Technik, die im Handwerksmuseum zu sehen sind, zeigen ausgestorbene bzw. fast ausgestorbene Handwerksberufe, wie Schindelmacher, Glasmacher, Steinhauer oder Glockengießer. Seine Bilder haben daher auch dokumentarischen Charakter.
Die Aufnahmen entstehen nur mit Umgebungslicht, ohne Blitz. Dadurch verlängert sich die Belichtungszeit auf mehrere Sekunden. Bewegungsunschärfe bei Personen oder Werkstücken ist dabei ein Gestaltungsmoment. Die Hand nimmt die zentrale Rolle zwischen Mensch, Werkzeug und Produkt ein.
Der Reiz der Schwarz-Weiß-Fotografie
Durch das Weglassen von Farbe wird der Schwerpunkt auf Licht und Schatten, Kontraste, Linien, Formen und Strukturen gelegt. Objekte werden in Schwarz-Weiß besser sichtbar, weil man beim Betrachten nicht abgelenkt wird.
Ernst Herrmann ist es wichtig, dass die Betrachterinnen und Betrachter ein Bild nicht nur sehen, sondern fühlen. Das Fotografieren wird dadurch zu einer körperlich wie geistig anstrengenden Arbeit und verlangt ein hohes Maß an Konzentration und viel Vorbereitung.
Seine Arbeiten vergrößert er im eigenen Labor auf Baryt-Papier. Ernst Herrmann verändert ein Bild nachträglich nicht oder nur minimal. Für ihn zählt der Moment der Aufnahme mit dem Ziel, den perfekten stimmigen Augenblick einzufangen.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 27.10.24, 11 Uhr im Handwerksmuseum
Die Ausstellung ist bis 23.02.2025 zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen.
Künstlerführungen am 17.11.2024 und 09.02.2025 jeweils 14 Uhr
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