Informationen zur Veranstaltung
Der sogenannte »Bauernkrieg« war 1525 ein Geschehen von immenser Tragweite und umfasste geografisch Gebiete vom heutigen Österreich, von der Schweiz, von ganz Oberschwaben, von Teilen Frankens und Mitteldeutschlands. Die Ursprünge der bäuerlichen Aufstände liegen in zahlreichen Vorläuferbewegungen wie dem »Bundschuh« und dem »Pfeifer von Niklashausen« in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Stets ging es dem aufständigen Landvolk um die Minderung der Abgabenlast und um die Verbesserung der rechtlichen Stellung.
Die Reformation Martin Luthers gab den bäuerlichen Bewegungen neuen Auftrieb, radikale Reformatoren wie Thomas Müntzer, Andreas Bodenstein genannt Karlstadt und Johannes Teuschlein wurden zu Agitatoren bzw. Aufrührern der Landbevölkerung.
Über die Ereignisse des Jahres 1525 hinaus ist die bäuerliche Bewegung als
»großartigster Revolutionsversuch des deutschen Volkes« (Friedrich Engels 1850) gedeutet und sogar in die Nähe der Französischen Revolution von 1789 gerückt worden.
Mit dem anlässlich des 500-jährigen Jubiläums zusammengestellten Programmes möchten wir aus vielen Blickwinkeln und von einem betont heutigen Standpunkt aus auf die Ereignisse von 1525 schauen, der Opfer gedenken, aber auch Fragen für heute und morgen stellen.
Die Reformation Martin Luthers gab den bäuerlichen Bewegungen neuen Auftrieb, radikale Reformatoren wie Thomas Müntzer, Andreas Bodenstein genannt Karlstadt und Johannes Teuschlein wurden zu Agitatoren bzw. Aufrührern der Landbevölkerung.
Über die Ereignisse des Jahres 1525 hinaus ist die bäuerliche Bewegung als
»großartigster Revolutionsversuch des deutschen Volkes« (Friedrich Engels 1850) gedeutet und sogar in die Nähe der Französischen Revolution von 1789 gerückt worden.
Mit dem anlässlich des 500-jährigen Jubiläums zusammengestellten Programmes möchten wir aus vielen Blickwinkeln und von einem betont heutigen Standpunkt aus auf die Ereignisse von 1525 schauen, der Opfer gedenken, aber auch Fragen für heute und morgen stellen.
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