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Informationen zur Veranstaltung
Geboren im Januar 1945 als Sohn der Theaterleute Charles Regnier und Pamela Wedekind, kann Anatol Regnier auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Seine, vor kurzem unter dem Titel „Erinnerungen eines Taugenichts“ erschienenen Kindheits- und Jugenderinnerungen, sind ein eindringliches Sittengemälde der Nachkriegszeit, in der neben den Geschichten seiner prominenten Familie auch viele illustre Persönlichkeiten der damaligen Zeit lebendig werden: Von der Familie Mann über Waldemar Bonsels und Gustaf Gründgens bis Werner Herzog. Zusammen mit dem Autor tauchen wir ein in die Nachkriegszeit, als die Künstlerszene die bleierne Schwere der Vergangenheit abzuschütteln versuchte.
Anatol Regnier ist Autor, Chansonsänger und Klassischer Gitarrist, Schüler von John Williams. Er studierte am Royal College of Music in London und reiste in der Folge als Gitarrist durch In- und Ausland. Lange dozierte er am Konservatorium in München. 1985 ging er mit seiner ersten Frau, der bekannten israelischen Sängerin Nehama Hendel, und seinen Kindern nach Australien. 1997 veröffentlichte er „Damals in Bolechow“, die tragische Überlebensgeschichte einer jüdischen Familie aus Ost-Galizien. Es folgten die Biographien „Du auf deinem höchsten Dach – Tilly Wedekind und ihre Töchter“ (2003), „Frank Wedekind – eine Männertragödie“ (2008), „Wir Nachgeborenen – Kinder berühmter Eltern“ (2014). 2020 veröffentlichte er die Monographie „Jeder schreibt für sich allein – Schriftsteller im Nationalsozialismus“, auf der der Dokumentarfilm gleichen Namens der beiden Filmemacher Dominik Graf und Felix von Boehm basiert. Regnier wurde 2005 mit dem Ernst-Hoferichter-Preis und 2012 mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Anatol Regnier ist Autor, Chansonsänger und Klassischer Gitarrist, Schüler von John Williams. Er studierte am Royal College of Music in London und reiste in der Folge als Gitarrist durch In- und Ausland. Lange dozierte er am Konservatorium in München. 1985 ging er mit seiner ersten Frau, der bekannten israelischen Sängerin Nehama Hendel, und seinen Kindern nach Australien. 1997 veröffentlichte er „Damals in Bolechow“, die tragische Überlebensgeschichte einer jüdischen Familie aus Ost-Galizien. Es folgten die Biographien „Du auf deinem höchsten Dach – Tilly Wedekind und ihre Töchter“ (2003), „Frank Wedekind – eine Männertragödie“ (2008), „Wir Nachgeborenen – Kinder berühmter Eltern“ (2014). 2020 veröffentlichte er die Monographie „Jeder schreibt für sich allein – Schriftsteller im Nationalsozialismus“, auf der der Dokumentarfilm gleichen Namens der beiden Filmemacher Dominik Graf und Felix von Boehm basiert. Regnier wurde 2005 mit dem Ernst-Hoferichter-Preis und 2012 mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
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