Informationen zur Veranstaltung
Eine post-romantische Theaterverschwörung von Theater Aggregate.
Eigentlich sollte das so ein richtig schöner Romantik-Abend werden, mit Texten von Novalis, Eichendorff und der Günderrode. Aber irgendwie kam die Psychopolitik des Neoliberalismus dazwischen. Und plötzlich wissen wir nicht mal mehr, ob wir von Konstrukten, Affekten, Emotionen oder doch von den guten alten Gefühlen reden. Und schon bricht alles auseinander! In der Filmdramaturgie nennt man den Punkt, wo für das Heldenteam nichts mehr geht: „Die Nacht der Seele“. Das scheint auch auf den aktuellen Weltzustand zuzutreffen.
Wir geben uns aber nicht geschlagen, bestaunen den Scherbenhaufen und sammeln die scharfkantigen Fragmente auf. Denn wir haben doch extra, was für unser Publikum vorbereitet, sogar eine Handnebelmaschine. Und plötzlich sind dann doch romantische Lieder zu hören, werden Gedichte rezitiert und philosophische Texte skandiert. Plötzlich rutschen wir in unvorhersehbare Konflikte, präparieren ein Klavier, zücken unsere Instrumente und katapultieren uns in unseren heiß geliebten Sound-Performances ins Offene. Kurz: wir werfen die Scherben in den Nachthimmel und lassen sie leuchten. Und das ist doch romantisch!
Über Theater Aggregate.
„Spannend, rührend, komisch und auch mal bitterböse geht es bei der Gruppe Aggregate zur Sache.“ Mitteldeutsche Zeitung, Andreas Montag über Aggregate
Eigentlich sollte das so ein richtig schöner Romantik-Abend werden, mit Texten von Novalis, Eichendorff und der Günderrode. Aber irgendwie kam die Psychopolitik des Neoliberalismus dazwischen. Und plötzlich wissen wir nicht mal mehr, ob wir von Konstrukten, Affekten, Emotionen oder doch von den guten alten Gefühlen reden. Und schon bricht alles auseinander! In der Filmdramaturgie nennt man den Punkt, wo für das Heldenteam nichts mehr geht: „Die Nacht der Seele“. Das scheint auch auf den aktuellen Weltzustand zuzutreffen.
Wir geben uns aber nicht geschlagen, bestaunen den Scherbenhaufen und sammeln die scharfkantigen Fragmente auf. Denn wir haben doch extra, was für unser Publikum vorbereitet, sogar eine Handnebelmaschine. Und plötzlich sind dann doch romantische Lieder zu hören, werden Gedichte rezitiert und philosophische Texte skandiert. Plötzlich rutschen wir in unvorhersehbare Konflikte, präparieren ein Klavier, zücken unsere Instrumente und katapultieren uns in unseren heiß geliebten Sound-Performances ins Offene. Kurz: wir werfen die Scherben in den Nachthimmel und lassen sie leuchten. Und das ist doch romantisch!
Über Theater Aggregate.
„Spannend, rührend, komisch und auch mal bitterböse geht es bei der Gruppe Aggregate zur Sache.“ Mitteldeutsche Zeitung, Andreas Montag über Aggregate
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