Informationen zur Veranstaltung
STOLZ UND VORURTEIL* (*ODER SO)
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen
Deutsch von Silke Pfeiffer
Fünf Dienstmädchen erzählen Jane Austens 1813 veröffentlichten Roman »Stolz und Vorurteil« nach. Dabei verkörpern sie nicht nur die unverheirateten Töchter der Familie Bennet, sondern nahezu alle Figuren. Was zunächst wie ein gelungener Trick wirkt, um einen Roman auf die Bühne zu bringen, erweist sich rasch als große Zauberkunst der Bühnenadaption, die einen besonderen Weg in Jane Austens Werk eröffnet. Die Dienstmädchen schaffen eine ironische Distanz zum Geschehen. Sie nehmen sich den Raum, um ihre Lieblingslieder zu singen oder sprechen über Arbeiten, die in den Romanen nicht beschrieben werden. Schließlich sind sie es, die dafür sorgen, dass die Gästebetten der Geschichte bezogen und die Lebensmittel besorgt sind – und die absolut alle schon mal nackt gesehen haben.
Dabei erzählen sie rasant und amüsant eine Geschichte neu, die altbekannt scheint: Mrs. Bennet weiß, dass ihre Töchter aufgrund des sexistischen Erbrechts mit leeren Händen dastehen werden, sollte Mr. Bennet sterben. Als sie erfährt, dass der reiche und ledige Charles Bingley in die Nachbarschaft kommt, setzt sie alles daran, ihn mit einer von ihnen zu verheiraten. Doch die Bennet-Schwestern sehnen sich nicht nur nach einem Auskommen, sondern auch nach wahrer Liebe und Selbstbestimmung.
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen
Deutsch von Silke Pfeiffer
Fünf Dienstmädchen erzählen Jane Austens 1813 veröffentlichten Roman »Stolz und Vorurteil« nach. Dabei verkörpern sie nicht nur die unverheirateten Töchter der Familie Bennet, sondern nahezu alle Figuren. Was zunächst wie ein gelungener Trick wirkt, um einen Roman auf die Bühne zu bringen, erweist sich rasch als große Zauberkunst der Bühnenadaption, die einen besonderen Weg in Jane Austens Werk eröffnet. Die Dienstmädchen schaffen eine ironische Distanz zum Geschehen. Sie nehmen sich den Raum, um ihre Lieblingslieder zu singen oder sprechen über Arbeiten, die in den Romanen nicht beschrieben werden. Schließlich sind sie es, die dafür sorgen, dass die Gästebetten der Geschichte bezogen und die Lebensmittel besorgt sind – und die absolut alle schon mal nackt gesehen haben.
Dabei erzählen sie rasant und amüsant eine Geschichte neu, die altbekannt scheint: Mrs. Bennet weiß, dass ihre Töchter aufgrund des sexistischen Erbrechts mit leeren Händen dastehen werden, sollte Mr. Bennet sterben. Als sie erfährt, dass der reiche und ledige Charles Bingley in die Nachbarschaft kommt, setzt sie alles daran, ihn mit einer von ihnen zu verheiraten. Doch die Bennet-Schwestern sehnen sich nicht nur nach einem Auskommen, sondern auch nach wahrer Liebe und Selbstbestimmung.
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