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Informationen zur Veranstaltung
Ausstellung im Klingspor Museum vom 20. Juli bis zum 24. November 2024Lange wurde die Geschichte der Schriftgestaltung und Typografie aus einer rein männlichen Perspektive wiedergegeben. Nun widmet sich die Forschung im Bereich der Schriftgestaltung zunehmend auch den Frauen, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schriftherstellung tätig waren, ohne wirklich sichtbar geworden zu sein. Die Ausstellung „Same Bold Stories?“ macht es sich zur Aufgabe, die historische schriftbezogene Sammlung des Klingspor Museums nach diesen weiblichen Positionen zu durchforschen und die Geschichtsschreibung der Schriftgestaltung um ihre Biografien und Werke zu ergänzen.
Von der historischen Sammlung ausgehend wird der Bogen geschlagen zum Typedesign der Gegenwart – von Personen, die sich als FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter*, Trans* und Agender) identifizieren. Selbstbewusst und innovativ gestalten sie nicht nur Schriften, sondern auch die internationale Schriftszene mit. Ideen von kollektivem Arbeiten finden hier Anwendung und solidarische Distributionswege stehen neben klassischen Vertrieben in Type Foundries. Häufig verwischt dabei die Grenze zwischen Anwendung und Kunst, sodass spannende inhaltliche Konzepte ein neues Nachdenken über Typedesign und Typografie im 21. Jahrhundert anstoßen. Émilie Aurat, Jin-Hoo Park, Golnar Kat Rahmani und Nat Pyper sind nur einige der zahlreichen Namen, die in der Ausstellung vereint und in Kontext zueinander gesetzt werden.
Das Konzept der Ausstellung ist in Kooperation des Klingspor Museums mit dem Designstudio turbo type und dem feministischen Kollektiv +FEM entstanden.
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturfonds FrankfurtRheinMain. Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 13 bis 18 Uhr,
Freitag 14 bis 21 Uhr,
Samstag, Sonntag 11 bis 18 Uhr,
Geschlossen am 3. Oktober.
Für angemeldete Gruppen auch an Vormittagen geöffnet!Wegen einer Veranstaltung ist ein Ausstellungsbesuch am 15. November von 14 bis 18 Uhr nur eingeschränkt möglich, ab 18 Uhr nicht mehr.Eintrittspreise:
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei,
ermäßigt (Menschen mit Schwerbehinderung, Azubis, Bundesfreiwilligendienst, Studierende, Arbeitslose) 2,50 Euro,
Rentner:innen 3 Euro,
Erwachsene 4 Euro,
Kombiticket mit Haus der Stadtgeschichte 5 Euro,
freitags Eintritt freiInformationen zur Barrierefreiheit:
Das Klingspor Museum ist barrierearm.
Ein kleiner Aufzug überwindet die sechs Stufen vom Eingang bis ins Foyer.
Vom Foyer aus kann man die 1. und 2. Etage mit dem Fahrstuhl erreichen. Der Fahrstuhl fährt auch in den Keller, in dem sich die Toiletten befinden.
Da unsere Eingangstür nicht automatisch öffnet, können sich Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer gerne vor einem Besuch telefonisch an unser Empfangspersonal wenden (Tel.: 069 / 8065-2164).
Ein taktiles Bodenleitsystem erleichtert die Orientierung für Menschen mit Sehbehinderung.
Von der historischen Sammlung ausgehend wird der Bogen geschlagen zum Typedesign der Gegenwart – von Personen, die sich als FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter*, Trans* und Agender) identifizieren. Selbstbewusst und innovativ gestalten sie nicht nur Schriften, sondern auch die internationale Schriftszene mit. Ideen von kollektivem Arbeiten finden hier Anwendung und solidarische Distributionswege stehen neben klassischen Vertrieben in Type Foundries. Häufig verwischt dabei die Grenze zwischen Anwendung und Kunst, sodass spannende inhaltliche Konzepte ein neues Nachdenken über Typedesign und Typografie im 21. Jahrhundert anstoßen. Émilie Aurat, Jin-Hoo Park, Golnar Kat Rahmani und Nat Pyper sind nur einige der zahlreichen Namen, die in der Ausstellung vereint und in Kontext zueinander gesetzt werden.
Das Konzept der Ausstellung ist in Kooperation des Klingspor Museums mit dem Designstudio turbo type und dem feministischen Kollektiv +FEM entstanden.
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturfonds FrankfurtRheinMain. Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 13 bis 18 Uhr,
Freitag 14 bis 21 Uhr,
Samstag, Sonntag 11 bis 18 Uhr,
Geschlossen am 3. Oktober.
Für angemeldete Gruppen auch an Vormittagen geöffnet!Wegen einer Veranstaltung ist ein Ausstellungsbesuch am 15. November von 14 bis 18 Uhr nur eingeschränkt möglich, ab 18 Uhr nicht mehr.Eintrittspreise:
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei,
ermäßigt (Menschen mit Schwerbehinderung, Azubis, Bundesfreiwilligendienst, Studierende, Arbeitslose) 2,50 Euro,
Rentner:innen 3 Euro,
Erwachsene 4 Euro,
Kombiticket mit Haus der Stadtgeschichte 5 Euro,
freitags Eintritt freiInformationen zur Barrierefreiheit:
Das Klingspor Museum ist barrierearm.
Ein kleiner Aufzug überwindet die sechs Stufen vom Eingang bis ins Foyer.
Vom Foyer aus kann man die 1. und 2. Etage mit dem Fahrstuhl erreichen. Der Fahrstuhl fährt auch in den Keller, in dem sich die Toiletten befinden.
Da unsere Eingangstür nicht automatisch öffnet, können sich Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer gerne vor einem Besuch telefonisch an unser Empfangspersonal wenden (Tel.: 069 / 8065-2164).
Ein taktiles Bodenleitsystem erleichtert die Orientierung für Menschen mit Sehbehinderung.
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