Informationen zur Veranstaltung
Die englische Kleinstadt Pendon soll ein Volksfest bekommen, wie es noch keins gegeben hat. Ein Highlight im Veranstaltungskalender. Alle Beteiligten sind voller Tatendrang. Man gründet ein Festkomitee: Vom Stadtrat bis hin zur Hundezüchterin treffen sich alle zu Beratungen im so genannten Schuppen. Ein historisches Festspiel mit dem Titel „Das Massaker der 12 von Pendon“ scheint das geeignete Mittel, um die Massen in die Kleinstadt zu locken. Ein Stoff, in dem alles steckt, was die Gegenwart braucht. Freiheitsdrang, Gerechtigkeit, Leidenschaft. Doch im Festkomitee kollidieren schon bald die persönlichen Eitelkeiten, gegenseitige Abneigungen und amouröse Verwicklungen und als schließlich der Tag der Aufführung näher rückt, geschehen Dinge, die so nicht vorgesehen waren…
Alan Ayckbourn gelingt in seiner 1977 uraufgeführten Komödie eine schräge Kleinstadtposse zum Thema Vereinsarbeit mit liebevoll-schrägen Charakteren. Regie führt Sebastian Kreutz.