Informationen zur Veranstaltung
Die Veranstaltung lädt dazu ein, die historische Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen zu erkunden, die die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets und die erste in Deutschland unter Denkmalschutz stehende Siedlung ist. Die Exkursion bietet die Gelegenheit, mehr über die Anfänge dieser Siedlung zu erfahren, die 1846 von der JHH (Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel, Huyssen) für ihre Hüttenarbeiter errichtet wurde und später auch Bergleute der Zeche Osterfeld aufnahm.
Teilnehmende erhalten einen umfassenden Einblick in das Leben und die Entwicklung der Siedlung, die um 1900 etwa 1200 Menschen in 51 Häusern beherbergte. Vor allem die Solidarität und der Gemeinschaftssinn der verschiedenen Kulturen, die in dieser Siedlung aufeinander trafen wird besonders deutlich.
Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser historischen Stätte für die nachhaltige Stadtentwicklung und den Erhalt kultureller Erben im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) thematisiert. Die Exkursion bietet somit nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch eine Reflexion über die Rolle solcher historischen Orte für eine nachhaltige Zukunft.
Die Veranstaltung verspricht, ein spannendes und lehrreiches Erlebnis zu werden, das ein Bewusstsein für die historische und ökologische Bedeutung der Arbeitersiedlung Eisenheim schafft.
Gebühr: 12,00€
Anmeldung unter: „https://www.kefb.info/region-west/programm-west/kurs/L1644006“
Per Mail: oberhausen@kefb.info
Telefon: 0208 85996-37/-40
Weitere Kurse unter: https://www.kefb.info/region-west/oberhausen