Informationen zur Veranstaltung
Der weite Weg zu mir
Wieder einmal die Nerven aufreibende Zeit von „nicht mehr ganz zu Hause und noch nicht unterwegs“. Die quälenden Zweifel, ob man im Alter von 71 Jahren überhaupt noch in der Lage ist, so einen Blödsinn zu wagen.
Dann der holprige Start am 29.4.23 in Gibraltar, das Gepäck war auf dem Flug München-Heathrow-Gibraltar spurlos verschwunden und konnte 2 Tage wegen ausgefallener Terminals nicht lokalisiert werden. War alles umsonst, war das Vorhaben bereits hier zu Ende? Dann – wie ein Wunder – es wurde gefunden!
Mit seiner Frau Susanne an der Küste mit endlosen Strandpromenaden über Estepona, Marbella und Malaga bis Granada. Hier nun der Abschied, es ging allein weiter.
Der weitere Weg führte ihn ins Landesinnere, die Temperaturen teils bis zu 40 Grad. Irgendwo sein Zelt aufzustellen war sehr oft eine heikle Sache. Jede Feldscheune, jedes Grundstück wurde durch Hunde bewacht. Dann – im nördlichen Spanien – 3 Wochen fast täglich katastrophale Gewitter, die Angst machten, weggespült zu werden. Spanien hat Walter Wärthl, trotz netter und hilfsbereiter Menschen hat einiges abverlangt und ihn einige Male an seine psychische Grenze gebracht: Der Gedanke ans Aufgeben – das erste Mal überhaupt während einer seiner Wanderungen!
Dann endlich Frankreich: Viele Campingplätze, das Wetter kein nennenswertes Thema mehr. Durch die Camarque, Provence, an der Durance entlang, durch riesige Lavendelfelder bis an die Westalpen. Über Briancon, Megeve nach Chamonix ging es in die Schweiz. An den Alpenpässen Galibier (2642 m), Col de la Forclaz (1157m), Furkapass (2436 m), Oberalp (2046 m), Flüela (2383 m), sammelte er Höhenmeter, die sich insgesamt auf 52.238 HM summierten!
In Österreich ging es durchs Inntal über Pfunds, Landeck, Telfs, Leutasch – in Deutschland schließlich über den Walchensee, die Jachenau, an der Isar über Bad Tölz, München bis Freising. Weiter durch die Holledau ins Altmühltal, am alten Ludwigskanal bis Berg. Schließlich über den Grafenbucher Forst hinab ins Pegnitztal zum Ziel, das er am 30.7.23 nach 94 Tagen und 3.158 km erreichte. Natürlich wurde er – schon fast traditionsgemäß – wieder mit großem Hallo von der Familie und vielen Freunden empfangen.
Wieder einmal die Nerven aufreibende Zeit von „nicht mehr ganz zu Hause und noch nicht unterwegs“. Die quälenden Zweifel, ob man im Alter von 71 Jahren überhaupt noch in der Lage ist, so einen Blödsinn zu wagen.
Dann der holprige Start am 29.4.23 in Gibraltar, das Gepäck war auf dem Flug München-Heathrow-Gibraltar spurlos verschwunden und konnte 2 Tage wegen ausgefallener Terminals nicht lokalisiert werden. War alles umsonst, war das Vorhaben bereits hier zu Ende? Dann – wie ein Wunder – es wurde gefunden!
Mit seiner Frau Susanne an der Küste mit endlosen Strandpromenaden über Estepona, Marbella und Malaga bis Granada. Hier nun der Abschied, es ging allein weiter.
Der weitere Weg führte ihn ins Landesinnere, die Temperaturen teils bis zu 40 Grad. Irgendwo sein Zelt aufzustellen war sehr oft eine heikle Sache. Jede Feldscheune, jedes Grundstück wurde durch Hunde bewacht. Dann – im nördlichen Spanien – 3 Wochen fast täglich katastrophale Gewitter, die Angst machten, weggespült zu werden. Spanien hat Walter Wärthl, trotz netter und hilfsbereiter Menschen hat einiges abverlangt und ihn einige Male an seine psychische Grenze gebracht: Der Gedanke ans Aufgeben – das erste Mal überhaupt während einer seiner Wanderungen!
Dann endlich Frankreich: Viele Campingplätze, das Wetter kein nennenswertes Thema mehr. Durch die Camarque, Provence, an der Durance entlang, durch riesige Lavendelfelder bis an die Westalpen. Über Briancon, Megeve nach Chamonix ging es in die Schweiz. An den Alpenpässen Galibier (2642 m), Col de la Forclaz (1157m), Furkapass (2436 m), Oberalp (2046 m), Flüela (2383 m), sammelte er Höhenmeter, die sich insgesamt auf 52.238 HM summierten!
In Österreich ging es durchs Inntal über Pfunds, Landeck, Telfs, Leutasch – in Deutschland schließlich über den Walchensee, die Jachenau, an der Isar über Bad Tölz, München bis Freising. Weiter durch die Holledau ins Altmühltal, am alten Ludwigskanal bis Berg. Schließlich über den Grafenbucher Forst hinab ins Pegnitztal zum Ziel, das er am 30.7.23 nach 94 Tagen und 3.158 km erreichte. Natürlich wurde er – schon fast traditionsgemäß – wieder mit großem Hallo von der Familie und vielen Freunden empfangen.
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