Informationen zur Veranstaltung
von Michel Friedman
Inszenierung
„Ich bin auf einem Friedhof geboren.“ Mit seinem Buch „Fremd“ hat Michel Friedman eine lyrische Autobiografie geschaffen, die das Leben eines Kindes in einem Nachkriegsdeutschland nachzeichnet, welches in einer von Tätern geprägten Gesellschaft aufwächst und seinen Schmerz mit weiteren marginalisierten Gruppen wie Sinti und Roma, Queers, Migranten sowie Geflüchteten teilt. Dabei bricht Friedman de Schutzwall seines öffentlichen Selbst auf und gewährt uns einen äußert persönlichen Einblick in sein Innerstes.
Über sein Buch sagt Michel Friedman: „Dies ist ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Wer wie ich bis zum achtzehnten Lebensjahr mit einem Staatenlosen-Pass lebte, wer wie ich Eltern hatte, die aus Polen stammten und die Shoah überlebt haben, in Paris aufgewachsen ist und als jüdisches Kind nach Deutschland kam, lebt im Nirgendwo. Ist heimatlos. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale sein könnte. So ist dieses Buch allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben.“
Michel Friedman, geboren 1956 in Paris, ist Rechtsanwalt, Philosoph und Publizist. Er war unter anderem stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und engagiert sich stark gegen Rechtsextremismus.
Regie: Gabriele Gysi
Mit: Katja Amberger, Stefan Lehnen
Dramaturgie/Stückfassung: Sven Grunert I Bühne: Helmut Stürmer I Kostüme: Irina Kollek
Dauer: ca. 85 Minuten
Foto: Stefan Klein
Inszenierung
„Ich bin auf einem Friedhof geboren.“ Mit seinem Buch „Fremd“ hat Michel Friedman eine lyrische Autobiografie geschaffen, die das Leben eines Kindes in einem Nachkriegsdeutschland nachzeichnet, welches in einer von Tätern geprägten Gesellschaft aufwächst und seinen Schmerz mit weiteren marginalisierten Gruppen wie Sinti und Roma, Queers, Migranten sowie Geflüchteten teilt. Dabei bricht Friedman de Schutzwall seines öffentlichen Selbst auf und gewährt uns einen äußert persönlichen Einblick in sein Innerstes.
Über sein Buch sagt Michel Friedman: „Dies ist ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Wer wie ich bis zum achtzehnten Lebensjahr mit einem Staatenlosen-Pass lebte, wer wie ich Eltern hatte, die aus Polen stammten und die Shoah überlebt haben, in Paris aufgewachsen ist und als jüdisches Kind nach Deutschland kam, lebt im Nirgendwo. Ist heimatlos. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale sein könnte. So ist dieses Buch allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben.“
Michel Friedman, geboren 1956 in Paris, ist Rechtsanwalt, Philosoph und Publizist. Er war unter anderem stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und engagiert sich stark gegen Rechtsextremismus.
Regie: Gabriele Gysi
Mit: Katja Amberger, Stefan Lehnen
Dramaturgie/Stückfassung: Sven Grunert I Bühne: Helmut Stürmer I Kostüme: Irina Kollek
Dauer: ca. 85 Minuten
Foto: Stefan Klein
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