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Informationen zur Veranstaltung
"Die Winterreise"
Der Dezember hält ein ganz besonderes Werk für Konzertfreunde bereit: Der bekannteste Zyklus der Musikgeschichte der Romantik, Franz Schuberts und Wilhelms Müller „Die Winterreise“, ist am 1. Dezember um 17 Uhr im Spiegelsaal des Köthener Schlosses zu hören. Interpretiert wird der Liedzyklus von Bastian Thomas Kohl (Bass). Der Wolfener und Kulturbotschafter Anhalt-Bitterfelds gastiert auf den Opernbühnen von Paris über Zürich bis Mailand, Salzburg & Wien, singt aber auch immer wieder in seiner Heimat oder organisiert hier Musikfeste. Er war bereits mit dem „Schwanengesang“ von Schubert im einzigartigen Spiegelsaal zu Gast. Wie auch beim letzten Konzert wird er von der Liedpianistin Madoka Ito (HS Leipzig & Dresden) am Flügel begleitet.
„Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh’ ich wieder aus.“ - Mit diesen Worten beginnt die „Winterreise“, die Franz Schubert 1827 komponierte, ein Jahr vor seinem Tod. Sie basiert auf Gedichten des Dessauer Schriftstellers Wilhelm Müller, die den Komponisten tief bewegten. Der Zyklus aus 24 Liedern für Gesang und Klavier erzählt vom ewigen Fremdsein, von Einsamkeit, von Lebensabschied. Der Liederabend verspricht ein eindrückliches Erlebnis zu werden, bei welchem der Wanderer, das lyrische Ich, durch eine karge und kaltbitter schaurige, von missglückter Liebe gekennzeichnete Traumwelt wandelt und sich dabei seinen Ängsten, dem Wahn und auch der Hoffnungslosigkeit hingibt. Zwischen Natur- und Landschaftserlebnissen sowie Erinnerungen an die verlorene Geliebte schieben sich im Laufe der erzählten Wanderung psychische Phänomene wie Sinnestäuschung, Ich-Verlust, Spaltung und Zerfall. Das Werk wird so zu einer Grenzerfahrung, die sich sprachlicher Beschreibung entzieht und in die seelischen Abgründe des Menschseins führt.
Seien Sie hautnah dabei und erleben Sie dieses Epos der Meisterklasse im Ensemble des Köthener Schlosses und stimmen sie sich in den winterlichen Monat ein.
Der Dezember hält ein ganz besonderes Werk für Konzertfreunde bereit: Der bekannteste Zyklus der Musikgeschichte der Romantik, Franz Schuberts und Wilhelms Müller „Die Winterreise“, ist am 1. Dezember um 17 Uhr im Spiegelsaal des Köthener Schlosses zu hören. Interpretiert wird der Liedzyklus von Bastian Thomas Kohl (Bass). Der Wolfener und Kulturbotschafter Anhalt-Bitterfelds gastiert auf den Opernbühnen von Paris über Zürich bis Mailand, Salzburg & Wien, singt aber auch immer wieder in seiner Heimat oder organisiert hier Musikfeste. Er war bereits mit dem „Schwanengesang“ von Schubert im einzigartigen Spiegelsaal zu Gast. Wie auch beim letzten Konzert wird er von der Liedpianistin Madoka Ito (HS Leipzig & Dresden) am Flügel begleitet.
„Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh’ ich wieder aus.“ - Mit diesen Worten beginnt die „Winterreise“, die Franz Schubert 1827 komponierte, ein Jahr vor seinem Tod. Sie basiert auf Gedichten des Dessauer Schriftstellers Wilhelm Müller, die den Komponisten tief bewegten. Der Zyklus aus 24 Liedern für Gesang und Klavier erzählt vom ewigen Fremdsein, von Einsamkeit, von Lebensabschied. Der Liederabend verspricht ein eindrückliches Erlebnis zu werden, bei welchem der Wanderer, das lyrische Ich, durch eine karge und kaltbitter schaurige, von missglückter Liebe gekennzeichnete Traumwelt wandelt und sich dabei seinen Ängsten, dem Wahn und auch der Hoffnungslosigkeit hingibt. Zwischen Natur- und Landschaftserlebnissen sowie Erinnerungen an die verlorene Geliebte schieben sich im Laufe der erzählten Wanderung psychische Phänomene wie Sinnestäuschung, Ich-Verlust, Spaltung und Zerfall. Das Werk wird so zu einer Grenzerfahrung, die sich sprachlicher Beschreibung entzieht und in die seelischen Abgründe des Menschseins führt.
Seien Sie hautnah dabei und erleben Sie dieses Epos der Meisterklasse im Ensemble des Köthener Schlosses und stimmen sie sich in den winterlichen Monat ein.
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