Informationen zur Veranstaltung
„Sommernachtstraum“ ist ein musikalisch-literarischer Abend des Stückes von Shakespeare mit Texten von Schlegel-Tieck, Michael Köhlmeier und Rufus Beck. Rufus Beck spielt und erzählt im Stile eines Stand-up-Comedians seine ironische, moderne Version des Sommernachtstraums.
William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ist ein Liebes-Verwirrspiel und eines seiner meistgespielten Stücke. Im Zentrum stehen die verwickelten Liebesneigungen seiner Protagonisten. Zwei die sich ihrer gegenseitigen Hingabe sicher sind, Hermia und Lysander, fliehen Athen in Richtung des Zauberwalds, wo sie auf den Feenkönig Oberon und Titania, seine Gattin, treffen, die miteinander im Streit liegen. Als auch noch der verschmähte Verlobte Demetrius und die unglücklich verliebte Helena eintreffen und Puck, der Diener Oberons, den vier Liebenden aus Athen einen Zaubersaft einflößt, beginnen Liebesverwirrungen, die alles Gewesene auf den Kopf stellen.
Die Geschwister Anna und Ines Walachowski spielen dazu vierhändig auf dem Klavier die gleichnamige Schauspiel-Musik von Mendelssohn-Bartholdy, die er 1843 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. vollendete. Nicht zuletzt dank dem berühmten „Hochzeitsmarsch“ und jenen vier magischen Akkorde der Ouvertüre, mit denen zu Beginn des Werks das Tor zum mondbeglänzten Feenreich König Oberons so zauberhaft eröffnet wird, gehört das Werk zu den populärsten des Komponisten.
Rufus Beck hat den „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare zu einer Standup-Comedy umgearbeitet. Dabei schlüpft er in die verschiedenen fantastischen Figuren Shakespeare´s und spielt “Zettel“ , “Oberon“, “Titania“, die liebenden „Hermia“,“Helena“,“Lysander“,“Demetrius“ u.a.
Rufus Beck
Rufus Beck ist ein echtes Multitalent oder, wie er selbst von sich sagt „ein Zehnkämpfer der darstellenden Kunst“. Das wird schnell klar, wenn man sich seine zahlreichen Aktivitäten als TV-, Film- und Theaterschauspieler, als Hörbuch- und Synchronsprecher, Autor, Musiker, Moderator, Produzent und Regisseur ansieht.
Zur Schauspielerei kam er während seiner Studienzeit nebenbei. Seit 1979 steht Rufus Beck auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. 1989 gab er sein Debüt in München und wurde für die Rolle des Franz Moor in Schillers „Die Räuber“ von der Fachzeitschrift „Theater Heute“ als Nachwuchsschauspieler des Jahres ausgezeichnet. Dabei hat Beck nie eine Schauspielschule von innen gesehen. Dass er es trotzdem geschafft hat, schiebt er zum auf sein Talent, auf sein Glück und zum anderen auf seine Vision: Er wollte schon immer als Geschichtenerzähler auf den großen Bühnen stehen, was im auch gelungen ist: Berliner Ensemble, Bayrisches Staatsschauspiel, Kammerspiele München, Schauspiel Köln, Hamburger Schauspielhaus. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Was Film und Fernsehen betrifft kann Rufus Beck ebenfalls auf einige Erfolge zurückblicken. Ab den 1990er-Jahren stand er in über 60 Fernseh- und 12 Kinoproduktionen vor der Kamera. Darunter in den Sönke Wortmann-Filmen „Kleine Haie“, 1991, und als „Waltraud“ in „Der bewegte Mann“, 1994. Für seinen Part als dilettantischer Entführer in „Jimmy the Kid“ wurde Beck 1999 für den goldenen Filmpreis nominiert. Dem jüngeren Publikum ist aus „Die Wilden Fußball Kerle“ als Trainer Willy“ und „Der Räuber Hotzenplotz“ bekannt.
Musikalisch hat sich Beck etwa durch die Zusammenarbeit mit Peter Maffay an den Rock´n´Roll-Fantasy-Musicals um den Drachen „Tabaluga" hervorgetan, die rund 1,5 Millionen Zuschauer live gesehen habe. Er produziert und spricht Hörbücher – über 150 Produktionen sind es in den letzten 20 Jahren geworden und alleine die Harry-Potter-Fans kennen und lieben ihn auf 124 CDs (!) als Harry, Ron, Hermine, Dumbledore, Snape, Voldemort, Dobby etc., und löste damit einen wahren Hörbuch-Boom aus.
Rufus Beck ist auch als Autor tätig. Er schrieb mehrere Theaterbearbeitungen, 2006 gab er die Anthologie „Geschichten für uns Kinder“ heraus. Im März 2007 erschien sein Sachbuch „Kinder lieben Märchen und entdecken Werte“ In den letzten Jahren wandte sich Rufus Beck wieder vermehrt dem Theater zu, zuletzt in „Zorn“ an den Hamburger Kammerspielen.
Bliebe noch sein letztes großes berufliches Standbein: Die eigenen Ein-Personen-Stücke, Shows, multimedialen Lesungen und Auftritte mit Orchestern und Bands. mit denen er immer wieder auf Gastspielen ist.
Klavier Duo Walachowski
Anna und Ines Walachowski
„Den beiden Pianistinnen fehlt es an nichts, weder an Temperament, zündender rhythmischer Gestaltung, noch an Wärme oder klanglicher Sensibilität.“ (Klassik Heute)
Anna und Ines Walachowski gehören längst zu den führenden Klavierduos der Gegenwart. Seit knapp zwei Jahrzehnten begeistern die beiden Schwestern mittlerweile ihr Publikum auf den internationalen Konzertpodien.
Sie erhielten Einladungen zu vielen renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Dresdner Musikfestspielen, dem MDR Musiksommer, den Niedersächsischen Musiktagen, den Moselfestwochen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, aber auch dem Harbin Music Festival (China) oder dem Bangkok Music Festival (Thailand).
Geboren in Polen erhielten sie mit vier bzw. sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. 1983 übersiedelte die Familie nach Deutschland. Anna und Ines absolvierten ihre Studien an der Musikhochschule Hannover und dem Mozarteum in Salzburg. Wesentliche musikalische Impulse erhielten sie durch Professor Karl Heinz Kämmerling und Professor Alfons Kontarsky, der die Schwestern als „starke Persönlichkeiten mit Durchsetzungskraft und Willensstärke“ bezeichnete. Doch stehen diese starken Persönlichkeiten einander keinesfalls im Wege, im Gegenteil – dank ihrer gemeinsamen Lehrer und ihres außergewöhnlichen Einklangs bilden sie physisch und gestalterisch eine Einheit, von der sie als Duo profitieren: „Sie spielen wie aus einem Guss“ (Pizzicato).
In der der Tat: Die Diskographie des Klavierduos ist vielseitig und umfangreich. Die große Bandbreite der Aufnahmen erstreckt sich über Werke von Mozart, Chopin, Brahms, Tschaikowsky so wie die Doppelkonzerte von Mendelssohn und Poulenc bis hin zu Rachmaninov, Ravel und Gershwin. Als Duo debütierten Anna und Ines 1996. Seither konzertieren sie regelmäßig in bedeutenden Musiksälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart, dem Prinzregententheater München, dem Stadtcasino Basel, dem KKL Luzern oder den Philharmonien von Wroclaw, Lodz und Olsztyn. Erfolgreiche Kooperationen mit Juliane Köhler, Norbert Blüm, Friedrich von Thun und Roger Willemsen erweiterten das künstlerische Spektrum des vielseitigen Klavier-Duos. Aktuell treten die Schwestern mit dem Schauspieler Rufus Beck sowie dem Kinderbuchautor Stefan Gemmel auf.
William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ist ein Liebes-Verwirrspiel und eines seiner meistgespielten Stücke. Im Zentrum stehen die verwickelten Liebesneigungen seiner Protagonisten. Zwei die sich ihrer gegenseitigen Hingabe sicher sind, Hermia und Lysander, fliehen Athen in Richtung des Zauberwalds, wo sie auf den Feenkönig Oberon und Titania, seine Gattin, treffen, die miteinander im Streit liegen. Als auch noch der verschmähte Verlobte Demetrius und die unglücklich verliebte Helena eintreffen und Puck, der Diener Oberons, den vier Liebenden aus Athen einen Zaubersaft einflößt, beginnen Liebesverwirrungen, die alles Gewesene auf den Kopf stellen.
Die Geschwister Anna und Ines Walachowski spielen dazu vierhändig auf dem Klavier die gleichnamige Schauspiel-Musik von Mendelssohn-Bartholdy, die er 1843 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. vollendete. Nicht zuletzt dank dem berühmten „Hochzeitsmarsch“ und jenen vier magischen Akkorde der Ouvertüre, mit denen zu Beginn des Werks das Tor zum mondbeglänzten Feenreich König Oberons so zauberhaft eröffnet wird, gehört das Werk zu den populärsten des Komponisten.
Rufus Beck hat den „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare zu einer Standup-Comedy umgearbeitet. Dabei schlüpft er in die verschiedenen fantastischen Figuren Shakespeare´s und spielt “Zettel“ , “Oberon“, “Titania“, die liebenden „Hermia“,“Helena“,“Lysander“,“Demetrius“ u.a.
Rufus Beck
Rufus Beck ist ein echtes Multitalent oder, wie er selbst von sich sagt „ein Zehnkämpfer der darstellenden Kunst“. Das wird schnell klar, wenn man sich seine zahlreichen Aktivitäten als TV-, Film- und Theaterschauspieler, als Hörbuch- und Synchronsprecher, Autor, Musiker, Moderator, Produzent und Regisseur ansieht.
Zur Schauspielerei kam er während seiner Studienzeit nebenbei. Seit 1979 steht Rufus Beck auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. 1989 gab er sein Debüt in München und wurde für die Rolle des Franz Moor in Schillers „Die Räuber“ von der Fachzeitschrift „Theater Heute“ als Nachwuchsschauspieler des Jahres ausgezeichnet. Dabei hat Beck nie eine Schauspielschule von innen gesehen. Dass er es trotzdem geschafft hat, schiebt er zum auf sein Talent, auf sein Glück und zum anderen auf seine Vision: Er wollte schon immer als Geschichtenerzähler auf den großen Bühnen stehen, was im auch gelungen ist: Berliner Ensemble, Bayrisches Staatsschauspiel, Kammerspiele München, Schauspiel Köln, Hamburger Schauspielhaus. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Was Film und Fernsehen betrifft kann Rufus Beck ebenfalls auf einige Erfolge zurückblicken. Ab den 1990er-Jahren stand er in über 60 Fernseh- und 12 Kinoproduktionen vor der Kamera. Darunter in den Sönke Wortmann-Filmen „Kleine Haie“, 1991, und als „Waltraud“ in „Der bewegte Mann“, 1994. Für seinen Part als dilettantischer Entführer in „Jimmy the Kid“ wurde Beck 1999 für den goldenen Filmpreis nominiert. Dem jüngeren Publikum ist aus „Die Wilden Fußball Kerle“ als Trainer Willy“ und „Der Räuber Hotzenplotz“ bekannt.
Musikalisch hat sich Beck etwa durch die Zusammenarbeit mit Peter Maffay an den Rock´n´Roll-Fantasy-Musicals um den Drachen „Tabaluga" hervorgetan, die rund 1,5 Millionen Zuschauer live gesehen habe. Er produziert und spricht Hörbücher – über 150 Produktionen sind es in den letzten 20 Jahren geworden und alleine die Harry-Potter-Fans kennen und lieben ihn auf 124 CDs (!) als Harry, Ron, Hermine, Dumbledore, Snape, Voldemort, Dobby etc., und löste damit einen wahren Hörbuch-Boom aus.
Rufus Beck ist auch als Autor tätig. Er schrieb mehrere Theaterbearbeitungen, 2006 gab er die Anthologie „Geschichten für uns Kinder“ heraus. Im März 2007 erschien sein Sachbuch „Kinder lieben Märchen und entdecken Werte“ In den letzten Jahren wandte sich Rufus Beck wieder vermehrt dem Theater zu, zuletzt in „Zorn“ an den Hamburger Kammerspielen.
Bliebe noch sein letztes großes berufliches Standbein: Die eigenen Ein-Personen-Stücke, Shows, multimedialen Lesungen und Auftritte mit Orchestern und Bands. mit denen er immer wieder auf Gastspielen ist.
Klavier Duo Walachowski
Anna und Ines Walachowski
„Den beiden Pianistinnen fehlt es an nichts, weder an Temperament, zündender rhythmischer Gestaltung, noch an Wärme oder klanglicher Sensibilität.“ (Klassik Heute)
Anna und Ines Walachowski gehören längst zu den führenden Klavierduos der Gegenwart. Seit knapp zwei Jahrzehnten begeistern die beiden Schwestern mittlerweile ihr Publikum auf den internationalen Konzertpodien.
Sie erhielten Einladungen zu vielen renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Dresdner Musikfestspielen, dem MDR Musiksommer, den Niedersächsischen Musiktagen, den Moselfestwochen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, aber auch dem Harbin Music Festival (China) oder dem Bangkok Music Festival (Thailand).
Geboren in Polen erhielten sie mit vier bzw. sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. 1983 übersiedelte die Familie nach Deutschland. Anna und Ines absolvierten ihre Studien an der Musikhochschule Hannover und dem Mozarteum in Salzburg. Wesentliche musikalische Impulse erhielten sie durch Professor Karl Heinz Kämmerling und Professor Alfons Kontarsky, der die Schwestern als „starke Persönlichkeiten mit Durchsetzungskraft und Willensstärke“ bezeichnete. Doch stehen diese starken Persönlichkeiten einander keinesfalls im Wege, im Gegenteil – dank ihrer gemeinsamen Lehrer und ihres außergewöhnlichen Einklangs bilden sie physisch und gestalterisch eine Einheit, von der sie als Duo profitieren: „Sie spielen wie aus einem Guss“ (Pizzicato).
In der der Tat: Die Diskographie des Klavierduos ist vielseitig und umfangreich. Die große Bandbreite der Aufnahmen erstreckt sich über Werke von Mozart, Chopin, Brahms, Tschaikowsky so wie die Doppelkonzerte von Mendelssohn und Poulenc bis hin zu Rachmaninov, Ravel und Gershwin. Als Duo debütierten Anna und Ines 1996. Seither konzertieren sie regelmäßig in bedeutenden Musiksälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart, dem Prinzregententheater München, dem Stadtcasino Basel, dem KKL Luzern oder den Philharmonien von Wroclaw, Lodz und Olsztyn. Erfolgreiche Kooperationen mit Juliane Köhler, Norbert Blüm, Friedrich von Thun und Roger Willemsen erweiterten das künstlerische Spektrum des vielseitigen Klavier-Duos. Aktuell treten die Schwestern mit dem Schauspieler Rufus Beck sowie dem Kinderbuchautor Stefan Gemmel auf.
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