Weihnachtsausstellung "Die Vielfalt der dänischen Stickerei", Springe

Weihnachtliche Stickereien.

Im Springer Museum auf dem Burghof startet am Sonntag, 30. November, die traditionelle Adventsausstellung. In diesem Jahr können Besucherinnen und Besucher unter dem Titel „Die Vielfalt der dänischen Stickerei” selbst gestickte Adventskalender, Tischläufer oder gestickte Bilder sowie eine aus Holz geschnitzte und angefertigte Krippe anschauten. Einen Großteil der Ausstellungsstücke hat Marita Pauksch aus Bad Münder selbst entworfen.

Bis Frühjahr dieses Jahres hat Pauksch in ihrem Laden „Wäsche Krone” in der Münderschen Innenstadt ihre selbst gestalteten Produkte verkauft. Nun sind ihre Werke im Springer Museum zu bewundern. Wer Lust hat, kann dort auch einige ihrer Werke kaufen. Bei der Adventsausstellung hat man sich auf weihnachtliche Motive beschränkt, erklärt Museumschefin Heidi Dopheide. Weitere Motive könnte man vielleicht in einer weiteren Ausstellung im Laufe des Jahres präsentieren. Doch nicht nur ihre fertigen Werke sind dort zu bewundern, sondern auch Garn und Stickmaterial. Wer also Lust bekommt, das Hobby einmal selbst auszuprobieren, findet dort genügend Material. Für eine detaillierte Anleitung zum Sticken oder Ideen für Motive gibt es dort auch Stickbücher zu kaufen, zur Inspiration oder als Unterstützung zum Sticken.

Ein unfertiges Werk der Museumschefin

Auch die Museumschefin gibt einen kleinen Einblick in ihre Stick-Erfahrung. Sie hatte sich vor einiger Zeit vorgenommen, eine Birke zu sticken. „Irgendwann habe ich es dann zur Seite gelegt“, erzählt sie. Im Vorfeld der Ausstellung hat sie nun nach ihrem unvollendeten Werk gesucht und es auch gefunden. „Aber ich habe die Anleitung weggeschmissen“, sagt sie und lacht. Jetzt gibt es also nur die unfertige Birke zu sehen.

Die Adventsausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten des Museums zu sehen (Mittwoch, Donnerstag sowie Sonntag jeweils von 10.30 Uhr bis 16 Uhr). Ausnahmen sind die Feiertage rund um Weihnachten, also der (24., 25. und 26. Dezember) sowie Silvester und Neujahr (31. Dezember und 1. Januar). Interessierte haben bis zum 4. Januar die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen.