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Robert Schumann: OuvertĂĽre, Scherzo und Finale E-Dur op.52
Anton Bruckner: 7. Sinfonie E-DurDirigent: Mario HartmuthAm 30. Dezember 1884 geschah etwas im Leben von Anton Bruckner, das es bis dahin noch nicht gegeben hatte: Die Uraufführung seiner 7. Sinfonie in E-Dur geriet zu einem absoluten Triumph. Lag es vielleicht daran, dass das Werk diesmal nicht in Wien, sondern in Leipzig unter der musikalischen Leitung von Arthur Nikisch uraufgeführt wurde? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Hatte doch Bruckner selbst die Philharmoniker in Wien gebeten, das Werk nicht aus der Taufe zu heben „aus Gründen, die einzig der traurigen localen Situation entspringen“. Bruckner hatte es in seiner Wahlheimat Wien nie leicht gehabt, oder besser gesagt, es wurde ihm nie leicht gemacht. Über den Hohn und Spott, der aus den unsäglichen Kritiken nach der späteren Wiener Erstaufführung seiner Siebten sprach, konnte diesmal sicher auch Bruckner nur lachen. Waren doch die vorherigen Aufführungen in Chicago, New York, Amsterdam, Hamburg oder München große Erfolge gewesen. Seit der Uraufführung zählt die 7. Sinfonie zu seinen populärsten Werken und er – nicht nur wegen der Siebten – zu den bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte. Seiner Sinfonie vorangestellt ist in diesem Konzert Robert Schumanns spritziges und abwechslungsreiches Werk Ouvertüre, Scherzo und Finale. Esentstand kurz nach seiner populären 1. Sinfonie im April 1841 und steht seither im Schatten seiner anderen Orchesterwerke.
Anton Bruckner: 7. Sinfonie E-DurDirigent: Mario HartmuthAm 30. Dezember 1884 geschah etwas im Leben von Anton Bruckner, das es bis dahin noch nicht gegeben hatte: Die Uraufführung seiner 7. Sinfonie in E-Dur geriet zu einem absoluten Triumph. Lag es vielleicht daran, dass das Werk diesmal nicht in Wien, sondern in Leipzig unter der musikalischen Leitung von Arthur Nikisch uraufgeführt wurde? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Hatte doch Bruckner selbst die Philharmoniker in Wien gebeten, das Werk nicht aus der Taufe zu heben „aus Gründen, die einzig der traurigen localen Situation entspringen“. Bruckner hatte es in seiner Wahlheimat Wien nie leicht gehabt, oder besser gesagt, es wurde ihm nie leicht gemacht. Über den Hohn und Spott, der aus den unsäglichen Kritiken nach der späteren Wiener Erstaufführung seiner Siebten sprach, konnte diesmal sicher auch Bruckner nur lachen. Waren doch die vorherigen Aufführungen in Chicago, New York, Amsterdam, Hamburg oder München große Erfolge gewesen. Seit der Uraufführung zählt die 7. Sinfonie zu seinen populärsten Werken und er – nicht nur wegen der Siebten – zu den bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte. Seiner Sinfonie vorangestellt ist in diesem Konzert Robert Schumanns spritziges und abwechslungsreiches Werk Ouvertüre, Scherzo und Finale. Esentstand kurz nach seiner populären 1. Sinfonie im April 1841 und steht seither im Schatten seiner anderen Orchesterwerke.
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