Informationen zur Veranstaltung
Eine bitterböse Satire über die Entmoralisierung der Informations- und Unterhaltungsindustrie, die mit Werteverlust einhergehende Gier nach immer Neuerem und Sensationellerem.
Er fällt auf, dieser orientierungslos durch Berlin irrende Mann mit der braunen Uniform und der schnarrenden Sprechweise. So sehr, dass Passanten eine versteckte Kamera wittern, in ihm einen getarnten Mitarbeiter von Stefan Raab oder der Heute-Show vermuten. Wir schreiben den Hochsommer 2011, Adolf Hitler ist wieder da, 66 Jahre nach seinem Tod aufgewacht in einer veränderten Welt. Und die nimmt ihn, den vermeintlichen Schauspieler-Comedian, ob seiner „Originalität“ bald mit Freuden auf.
Bald wird er von der Fernsehproduktionsfirma Flashlight entdeckt – als lang ersehnte Alternative zu Mario Barth & Co. Als Mann, der sich so natürlich, so authentisch gibt wie allenfalls noch Stromberg und dessen erfrischend politische Unkorrektheit als aufklärerische Provokation gefeiert wird. Hitlers neue Medienkarriere schreitet konsequent voran, bis auch die etablierten Parteien um seine Mitgliedschaft buhlen.
Nach dem Erfolgsroman von Timur Vermes präsentieren wir eine Inszenierung, die uns zum Lachen bringt, auch wenn es uns hin und wieder im Halse stecken bleibt.
Darf man darüber lachen? Klar darf man… aber auch darüber nachdenken.
Darsteller: Carsten Dittrich, Jan Mixsa
Regie: Detlef Heinichen
Figuren und Bühne: Matthias Hänsel
Spieldauer: 120 Min. m. Pause
Er fällt auf, dieser orientierungslos durch Berlin irrende Mann mit der braunen Uniform und der schnarrenden Sprechweise. So sehr, dass Passanten eine versteckte Kamera wittern, in ihm einen getarnten Mitarbeiter von Stefan Raab oder der Heute-Show vermuten. Wir schreiben den Hochsommer 2011, Adolf Hitler ist wieder da, 66 Jahre nach seinem Tod aufgewacht in einer veränderten Welt. Und die nimmt ihn, den vermeintlichen Schauspieler-Comedian, ob seiner „Originalität“ bald mit Freuden auf.
Bald wird er von der Fernsehproduktionsfirma Flashlight entdeckt – als lang ersehnte Alternative zu Mario Barth & Co. Als Mann, der sich so natürlich, so authentisch gibt wie allenfalls noch Stromberg und dessen erfrischend politische Unkorrektheit als aufklärerische Provokation gefeiert wird. Hitlers neue Medienkarriere schreitet konsequent voran, bis auch die etablierten Parteien um seine Mitgliedschaft buhlen.
Nach dem Erfolgsroman von Timur Vermes präsentieren wir eine Inszenierung, die uns zum Lachen bringt, auch wenn es uns hin und wieder im Halse stecken bleibt.
Darf man darüber lachen? Klar darf man… aber auch darüber nachdenken.
Darsteller: Carsten Dittrich, Jan Mixsa
Regie: Detlef Heinichen
Figuren und Bühne: Matthias Hänsel
Spieldauer: 120 Min. m. Pause
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