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Mythos Seidenstraße 4×4 erfahren
Mehr als 5 Jahre verbrachten Ute Vogel und Andreas Bläse aus Berlin während ihrer Expeditionen in den vergangenen 22 Jahren auf der Seidenstraße, um den Mythos der alten Karawanenrouten zwischen Orient und Okzident zu erleben.
Mit ihrem umgebauten Toyota Buschtaxi erkundeten sie 30 Länder und legten dabei über 250.000 Kilometer zurück. Dabei war es nicht immer einfach, den historischen Handelswegen auf den Spuren von Marco Polo, Sven Hedin, Aurel Stein und vielen anderen Forschern der Seidenstraße zu folgen. Heute wie damals stellt das grenzüberschreitende Reisen durch Vorder- und Zentralasien sowie durch China eine besondere Herausforderung dar, deren Mühen allerdings mit grandiosen und unvergesslichen Eindrücken, was Landschaften, Kulturen, Religionen und Menschen angeht, mehr als aufgewogen werden.
22 Jahre auf der Seidenstraße
Gute Planung ist alles – und doch mussten die beiden Globetrotter unterwegs immer wieder viele bürokratische Hindernisse bewältigen. Ein Beispiel dafür waren ihre vier Touren durch China, für die sie jeweils mehrere Monate benötigten, bis alle Genehmigungen zur Durchquerung vorlagen. Besondere Anstrengungen haben sie auf sich genommen, um mit ihrem allradbetriebenen Fahrzeug historische Routen der Seidenstraße zu erreichen, die heute abseits jeglicher moderner Verkehrswege liegen oder durch politische Grenzen getrennt sind.
Motiviert durch die unbeschreibliche Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen, haben Ute und Andreas aber noch ein weiteres Ziel, das auf keiner Landkarte zu finden ist. Dafür setzten sie auch weit mehr in Bewegung, als nur ihren Geländewagen. Es ist die ehrenamtliche Hilfe für die Kinderhilfe Afghanistan, die sie bis in das „Herz der Seidenstraße“ am Hindukusch führte.
Die sehr interessanten Reiseberichte, Bilder und Tipps für das Reisen entlang der Seidenstraße sind unter www.heart-of-silkroad.de zu finden.