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Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen – das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Wie entkommt man der Neigung zur vorschnellen Verurteilung, die das Kommunikationsklima der Gegenwart vergiftet? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern – ob im privaten Umgang, in der Öffentlichkeit oder im Angesicht von Krisen und Kriegen, von Missbrauch und Gewalt. Und er präsentiert jenseits von Fertigrezepten und Versöhnungskitsch Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten zur Skandalforschung, seine Analysen zu den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung sowie seine Bücher mit dem Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun, Kommunikation als Lebenskunst (2014). Für seine Lehr- und Publikationstätigkeit erhielt er verschiedene Auszeichnungen u. a. Professor des Jahres und den Erich Fromm-Preis.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten zur Skandalforschung, seine Analysen zu den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung sowie seine Bücher mit dem Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun, Kommunikation als Lebenskunst (2014). Für seine Lehr- und Publikationstätigkeit erhielt er verschiedene Auszeichnungen u. a. Professor des Jahres und den Erich Fromm-Preis.
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