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KulturBallett & Tanz

Schwanensee - Grand Classic Ballet Die traditionelle Wintertournee, Halle (Saale)

Di. 07.01.25 19:00 Uhr
Steintor Varieté, Am Steintor 10, 06112 Halle (Saale)

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Informationen zur Veranstaltung

Eine liebgewonnene Tradition in der Vorweihnachtszeit vom 26. November 2024 bis 23. Januar 2025. In Theatern deutschlandweit erweckt das begabte Ensemble das Ballettmärchen zu Leben. Geschmeidige Bewegungen, zauberhafte Klänge und verträumte Kulissen entführen Sie aus dem Hier und Jetzt. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich auf eine wundervolle Weihnachtszeit einstimmen.

Versetzen Sie sich in die Rolle von Prinzessin Odette. Die Schönheit wurde von einem bösen Zauberer in einen Schwan verwandelt. Und nur eines kann sie aus dem falschen Körper retten – die Liebe eines Prinzen. Doch welcher Prinz soll sich schon in einen Schwan verlieben? Zum Glück findet sich ein tapferer Held, der die innere Schönheit des Tiers erkennt. Er verliebt sich in Odette und bricht den Zauber.

Wer könnte das Tanzmärchen besser in Szene setzen als das GRAND CLASSIC BALLET? Mit emotionalem
FeingefĂĽhl, fesselnder Dramatik und den musikalischen MeisterstĂĽcken von P.I. Tchaikovsky inszenieren die
begabten russischen Artisten die magische Liebesgeschichte auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Die Anforderungen an die Tänzer sind bei „Schwanensee“ sehr hoch. Es ist die reinste Artistik, die zu den
verführerischen und bekannten Klängen von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky gezeigt wird und die die Zuschauer seit vielen Jahren in ihren Bann schlägt. Die exquisiten und raffinierten Tänze stammen von Marius Pepita und Lev Ivanov. Sie drücken auch noch die feinsten Nuancen der menschlichen Gefühle aus.

„Schwanensee“ war seinerzeit eine Auftragsarbeit. Tschaikowsky schrieb das Stück auf Bitten des Kaiserlichen Theaters Moskau in den Jahren 1875 und 1876. Die Uraufführung fand am 20. Februar 1877 im Moskauer Bolschoi-Theater statt.

So viel gefühlvolle Ästhetik gelingt nur wenigen Ballettaufführungen. Einer aber gelingt sie jedes Mal –
Schwanensee. Der Ballett-Klassiker kommt nie aus der Mode. Seit seiner Uraufführung am 20. Februar 1877 im berühmten Bolshoi Theater in Moskau zieht die dramatische Musikgeschichte in ihren Bann. Nicht ohne Grund gehört das Tanzmärchen des Erfolgskomponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky längst zu den bedeutendsten Werken der nationalen und internationalen Musik- und Theaterszene. Den größten Ruhm sicherten sich die magischen Inszenierungen von Burmeister in Moskau, George Balanchine in New York und Cranko in Stuttgart.

Und auch heute noch, mehr als ein Jahrhundert nach der Erstaufführung in Moskau, weiß Schwanensee immer noch zu verzaubern wie am ersten Tag. Die emotional herausragenden Musikstücke von P.I. Tchaikovsky in Kombination mit den raffinierten Tänzen von Marius Pepita und Lev Ivanov sind zeitlos geworden. Unabhängig von Raum und Zeit bringen sie die feinen Nuancen der menschlichen Gefühlswelt zum Ausdruck. Selbstverständlich zeigt das musikalisch-tänzerische Meisterwerk auch im Hier und Jetzt, im Jahr 2024, seine magische Wirkung.

Kunst des klassischen Balletts.

Ballett vermag alle Herzen zu erobern und in die Tiefen der menschlichen Seele einzudringen. Es lässt sich
freuen, weinen, einfühlen, die Gedanken des Betrachters einfangen. Er lernt, was er dachte, was er bewunderte oder war entsetzt – das ist die Kunst des klassischen Balletts.

Ballett ist Teil der Gesamtchoreografie, des Jubels, der Aufregung des Einzelnen, seines Teams und des
Publikums. Das Instrument dieses Jubels ist Tanz. Auf der BallettbĂĽhne entfaltet sich das Leben in einer
märchenhaften Umgebung, die den Menschen Gefahr, Schicksalsschläge, Intrigen, Charme und Enttäuschung bringt. Der Tod taucht manchmal im Ballett auf und manchmal sogar ein Friedhof. Doch Traurigkeit und Freude erscheinen nicht in den groben Formen des Alltags, sondern in feierlichen Gewändern. Sie sind mit einem Schleier des Jubels bedeckt, wo Traurigkeit verblasst ist und die Freude nachdenklich wird. Doch der wahre Inhalt offenbart sich in den Tänzen selbst. So charakterisiert A.L. Volinski, Ballettkritiker und Philosoph des klassischen Tanzes, diese Kunst.

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