Informationen zur Veranstaltung
Kammermusikreihe der HfMDK zu Gast bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
Fabrik Quartet
Federico Ceppetelli (Violine)
Adam Woodward (Violine)
Jacobo Diaz Robledillo (Viola)
Elena Cappelletti (Violoncello)
Programm:
Igor Strawisky (1882-1971)
Trois pièces pour quatuor à cordes (1914/18)
Sarah Nemtsov (* 1980)
weggeschliffen (2018)
Anton Webern (1883-1945)
Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5 (1909)
Helmut Lachenmann (* 1935)
Gran Torso (1971/76/88)
Gegründet während der intensiven Auseinandersetzung mit I. Xenakis´ Streichquartett „Tetras“ unter dem coaching des Ensemble Modern, entstand das Fabrik Quartet im Jahr 2022 aus dem Wunsch der vier Mitglieder, die Musik unserer Zeit zu kultivieren und ihr Ausdruckspotenzial im Medium des Streichquartetts umzusetzen.
Von Beginn an hat das Fabrik Quartet Auszeichnungen und Unterstützung für seine Aufführungen zeitgenössischer Musik erhalten. Zuletzt war das Quartett zu Gast bei den Darmstädter Ferienkursen und wurde eingeladen, Morton Feldmans Werk für Streichquartett und Orchester als Solisten mit dem HR Sinfonieorchester unter der Leitung von Pierre Bleuse aufzuführen. Im Juli 2023 wurde das Quartett als eines von drei Ensembles für das InSzene-Programm im Rahmen des Podium Gegenwart des Deutschen Musikrats ausgewählt und ist derzeit Teil des Streichquartett Programms, welches von der internationalen Plattform MERITA gefördert wird.
Das Fabrik Quartet wurde mit dem Sonderpreis und dem zweiten Preis beim John Cage-Wettbewerb 2024 ausgezeichnet und erhielt erste Preise beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „A. Rubinstein“ 2022 in Düsseldorf, beim Dritten Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Musik Re_Crea in Castelló, Spanien, beim Polytechnischen Wettbewerb an der Frankfurter Hochschule für Musik und als Preisträger der Kamar Percy und Ingeborg John-Stiftung nahm das Quartett seine erste CD beim Label „Bad Homburger Schlosskonzerte“ auf.
Da die Arbeit mit lebenden Komponist*innen ein Hauptanliegen des Fabrik Quartets darstellt, haben sie für Rebecca Saunders gespielt, Stücke mit Jose Luis Escrivà und Pablo Garretón mitentwickelt und suchen darüber hinaus aktiv die Zusammenarbeit mit jungen Komponistinnen und Komponisten. Im Rahmen ihrer Ausbildung als Quartett erhielten sie Meisterkurse von Irvine Arditti, Mitgliedern des Ensemble Modern und des Ensemble Intercontemporain. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität ist, dass sich die vier Mitglieder des Quartetts im Rahmen der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt am Main kennengelernt haben, die ihnen eine intensive Ausbildung in zeitgenössischer Musikpraxis bot und mit einhergehend die Möglichkeit, bereits bei einigen der wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik in ganz Europa aufzutreten. Darunter beispielsweise: Manifeste 2022, Paris; Wittener Tage für Neue Kammermusik; Lucerne Festival 2022; Gaudeamus Muziekweek, Utrecht; Time of Music Festival, Vitasaari (Finnland); F*Lab Festival, Frankfurt am Main; und die INMM-Frühjahrskonferenz Darmstadt.
Seit Oktober 2024 studiert das Fabrik Quartet im Konzertexamen-Programm an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Prof. Lucas Fels (Arditti Quartet) und Prof. Tim Vogler (Vogler Quartett).
Foto: Nicolás Rupcich
Fabrik Quartet
Federico Ceppetelli (Violine)
Adam Woodward (Violine)
Jacobo Diaz Robledillo (Viola)
Elena Cappelletti (Violoncello)
Programm:
Igor Strawisky (1882-1971)
Trois pièces pour quatuor à cordes (1914/18)
Sarah Nemtsov (* 1980)
weggeschliffen (2018)
Anton Webern (1883-1945)
Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5 (1909)
Helmut Lachenmann (* 1935)
Gran Torso (1971/76/88)
Gegründet während der intensiven Auseinandersetzung mit I. Xenakis´ Streichquartett „Tetras“ unter dem coaching des Ensemble Modern, entstand das Fabrik Quartet im Jahr 2022 aus dem Wunsch der vier Mitglieder, die Musik unserer Zeit zu kultivieren und ihr Ausdruckspotenzial im Medium des Streichquartetts umzusetzen.
Von Beginn an hat das Fabrik Quartet Auszeichnungen und Unterstützung für seine Aufführungen zeitgenössischer Musik erhalten. Zuletzt war das Quartett zu Gast bei den Darmstädter Ferienkursen und wurde eingeladen, Morton Feldmans Werk für Streichquartett und Orchester als Solisten mit dem HR Sinfonieorchester unter der Leitung von Pierre Bleuse aufzuführen. Im Juli 2023 wurde das Quartett als eines von drei Ensembles für das InSzene-Programm im Rahmen des Podium Gegenwart des Deutschen Musikrats ausgewählt und ist derzeit Teil des Streichquartett Programms, welches von der internationalen Plattform MERITA gefördert wird.
Das Fabrik Quartet wurde mit dem Sonderpreis und dem zweiten Preis beim John Cage-Wettbewerb 2024 ausgezeichnet und erhielt erste Preise beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „A. Rubinstein“ 2022 in Düsseldorf, beim Dritten Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Musik Re_Crea in Castelló, Spanien, beim Polytechnischen Wettbewerb an der Frankfurter Hochschule für Musik und als Preisträger der Kamar Percy und Ingeborg John-Stiftung nahm das Quartett seine erste CD beim Label „Bad Homburger Schlosskonzerte“ auf.
Da die Arbeit mit lebenden Komponist*innen ein Hauptanliegen des Fabrik Quartets darstellt, haben sie für Rebecca Saunders gespielt, Stücke mit Jose Luis Escrivà und Pablo Garretón mitentwickelt und suchen darüber hinaus aktiv die Zusammenarbeit mit jungen Komponistinnen und Komponisten. Im Rahmen ihrer Ausbildung als Quartett erhielten sie Meisterkurse von Irvine Arditti, Mitgliedern des Ensemble Modern und des Ensemble Intercontemporain. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität ist, dass sich die vier Mitglieder des Quartetts im Rahmen der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt am Main kennengelernt haben, die ihnen eine intensive Ausbildung in zeitgenössischer Musikpraxis bot und mit einhergehend die Möglichkeit, bereits bei einigen der wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik in ganz Europa aufzutreten. Darunter beispielsweise: Manifeste 2022, Paris; Wittener Tage für Neue Kammermusik; Lucerne Festival 2022; Gaudeamus Muziekweek, Utrecht; Time of Music Festival, Vitasaari (Finnland); F*Lab Festival, Frankfurt am Main; und die INMM-Frühjahrskonferenz Darmstadt.
Seit Oktober 2024 studiert das Fabrik Quartet im Konzertexamen-Programm an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Prof. Lucas Fels (Arditti Quartet) und Prof. Tim Vogler (Vogler Quartett).
Foto: Nicolás Rupcich
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