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Informationen zur Veranstaltung
Als mächtiges, weithin sichtbares Zeugnis der Backsteingotik erhebt sich die Kirche St. Michaelis im Herzen der historischen Altstadt von Lüneburg. An dieser Stelle siedelten sich nach der Vernichtung der Burg auf dem Kalkberg ab 1373 die Mönche des St. Michaelisklosters an. Nördlich der Kirche entstanden hier in wenigen Jahrzehnten umfangreiche Klostergebäude, in denen die mittelalterlichen Mönche ihrem typischen Tagwerk nachgingen.Noch heute lässt sich der vom Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e.V. sanierte Backsteinkeller unter dem ehemaligen Kapitelsaal als archäologisches Baudenkmal besichtigen. Der bereits in den 1970er Jahren bei einer großangelegten archäologischen Untersuchung freigelegte Keller ist jedoch nur der letzte Rest einer ursprünglich deutlich größeren Klosteranlage. So wurden nicht nur die unteren Etagen des Ostflügels, sondern auch der Nordflügel und der Kreuzgang des mittelalterlichen Klosters während der Ausgrabung noch nahezu intakt angetroffen.Doch wie müssen wir uns dieses Areal vor der Vereinnahmung durch die Klostergebäude vorstellen? Welchen Berufen gingen die Menschen nach, die hier ursprünglich ihre Wohn- und Werkstätten hatten? Auch zu diesen Fragen lieferten die Ausgrabungen der 1970er Jahre bereits einige Antworten. So finden sich derzeit zahlreiche Objekte aus der vorklösterlichen Zeit in der Sonderausstellung 'Lüneburg in den Kinderschuhen – Die frühe Geschichte der Stadt aus archäologischer Sicht' im Museum Lüneburg. Der Anlass des am Donnerstag, den 19.12.2024 um 18:30 Uhr im Museumsfoyer stattfindenden Vortrags sind schließlich brandaktuelle archäologische Ausgrabungen der Stadtarchäologie Lüneburg, die uns wieder einmal tief in die frühe Geschichte des Klosters zurückführten.
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