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Nach dem Gold zertifizierten Nummer Eins-Debütalbum „Ansa Woar“ (2016) und dem bei den Amadeus Austrian Music Awards als Album des Jahres ausgezeichneten Meisterwerk „`s klane Glücksspiel“ (2019) sowie einem erfolgreichen Soundtrack-Ausflug („Sargnagel – Der Film“), der ihm eine Nominierung für den österreichischen Filmpreis einbrachte, ist Voodoo Jürgens nun zurück mit seinem bisherigen Opus Magnum “Wie die Nocht noch jung wor”.
Lyrisch war er nie präziser, die Musik changiert dabei gekonnt. Mal ist sie zart und anrührend, dann wieder feurig mitreißend; seine Band die Ansa Panier ist längst als beste Live-Band im ganzen Land bekannt, swingt, twisted und jazzed sich unmucker-haft, geschmackvoll und immer mit einer Leidenschaft als ginge es um ihr Leben durch ein Panoptikum allerschönster Klänge, während Voodoo seine Geschichten erzählt.
Geschichten von Außenseitern, Gaunern, Verlierern und abgehängten Antihelden. Ihnen gibt Voodoo eine Stimme. Soweit so bekannt. Neu ist, dass Voodoo diesmal mehr als früher persönliches preisgibt und uns durch sein lyrisches ich hier auch immer wieder von seinen eigenen Kämpfen erzählt, uns an seinem Seelenleben teilhaben lässt.
„Wie die nocht noch jung wor“ zeigt einen Künstler auf einem ersten Zenit. Es ist zeitlos, mutig, selbstbewusst und voll rauer Emotion.
Das ist kein Austropop. Das ist Wiener Soul.
Fotos: Florian Lehner
Lyrisch war er nie präziser, die Musik changiert dabei gekonnt. Mal ist sie zart und anrührend, dann wieder feurig mitreißend; seine Band die Ansa Panier ist längst als beste Live-Band im ganzen Land bekannt, swingt, twisted und jazzed sich unmucker-haft, geschmackvoll und immer mit einer Leidenschaft als ginge es um ihr Leben durch ein Panoptikum allerschönster Klänge, während Voodoo seine Geschichten erzählt.
Geschichten von Außenseitern, Gaunern, Verlierern und abgehängten Antihelden. Ihnen gibt Voodoo eine Stimme. Soweit so bekannt. Neu ist, dass Voodoo diesmal mehr als früher persönliches preisgibt und uns durch sein lyrisches ich hier auch immer wieder von seinen eigenen Kämpfen erzählt, uns an seinem Seelenleben teilhaben lässt.
„Wie die nocht noch jung wor“ zeigt einen Künstler auf einem ersten Zenit. Es ist zeitlos, mutig, selbstbewusst und voll rauer Emotion.
Das ist kein Austropop. Das ist Wiener Soul.
Fotos: Florian Lehner
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