Informationen zur Veranstaltung
ein Jugendprojekt zu Sucht und Rausch nach Goethes FAUST von Janette Mickan - eine Produktion der Bürger:Bühne.
Altersempfehlung: ab Klassenstufe 8
Dauer: 1 Stunde und 25 Minuten. Keine Pause
ie Faszination für Drogenkonsum, aber auch seine Zerstörungskraft sind so alt wie die Menschheit selbst. Egal, ob Pillen, Pulver oder Pilze: Jede Substanz birgt ihr eigenes Versprechen – und ihren eigenen Abgrund. Leistungsfähigkeit oder Entspannung, höhere Erkenntnis oder totaler Absturz: Welche Drogen wir konsumieren, erzählt immer auch etwas über uns und die Gesellschaft, in der wir leben. Manche probieren nur einmalig, manche konsumieren auf Partys, und für andere ist die Droge zur Sucht geworden.
Auf seiner Sinnsuche nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, ergründet auch der Gelehrte Heinrich Faust in Goethes gleichnamigem Klassiker die Potentiale von Rauschmitteln: So greift er am Anfang des Stücks in tiefer Verzweiflung nach einem Glasgefäß mit geheimnisvoller Flüssigkeit und macht in der Folge psychedelische Erfahrungen. Entsprechend der Effekte realen Konsums fächert sich daraufhin ein ganzes Spektrum euphorisierender bis vernichtender Drogenerfahrungen auf – vom Weingelage in Auerbachs Keller über die Ausschweifungen der tanzenden Hexen in der Walpurgisnacht bis hin zum tragischen Tod von Gretchens Mutter durch einen mysteriösen Schlaftrunk.
13 junge Darsteller*innen haben sich ein halbes Jahr lang damit beschäftigt, welche Bedeutung und Auswirkungen Drogen in Goethes FAUST sowie in unserer Gesellschaft haben. Dazu führten sie Interviews mit Expert *innen: Mitarbeiter *innen einer Suchtberatungsstelle, Clubbesitzer *innen, einem Rettungssanitäter, einem Dealer, dem Bundesgesundheitsminister und vielen mehr. Die Autorin Janette Mickan verwebt Passagen dieser Interviews mit Goethes FAUST zu einem Text, der das Thema Drogen vielfältig beleuchtet und durch den die Jugendlichen einen theatralen Versuch über die rauschhafte Verlockung wagen.
Altersempfehlung: ab Klassenstufe 8
Dauer: 1 Stunde und 25 Minuten. Keine Pause
ie Faszination für Drogenkonsum, aber auch seine Zerstörungskraft sind so alt wie die Menschheit selbst. Egal, ob Pillen, Pulver oder Pilze: Jede Substanz birgt ihr eigenes Versprechen – und ihren eigenen Abgrund. Leistungsfähigkeit oder Entspannung, höhere Erkenntnis oder totaler Absturz: Welche Drogen wir konsumieren, erzählt immer auch etwas über uns und die Gesellschaft, in der wir leben. Manche probieren nur einmalig, manche konsumieren auf Partys, und für andere ist die Droge zur Sucht geworden.
Auf seiner Sinnsuche nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, ergründet auch der Gelehrte Heinrich Faust in Goethes gleichnamigem Klassiker die Potentiale von Rauschmitteln: So greift er am Anfang des Stücks in tiefer Verzweiflung nach einem Glasgefäß mit geheimnisvoller Flüssigkeit und macht in der Folge psychedelische Erfahrungen. Entsprechend der Effekte realen Konsums fächert sich daraufhin ein ganzes Spektrum euphorisierender bis vernichtender Drogenerfahrungen auf – vom Weingelage in Auerbachs Keller über die Ausschweifungen der tanzenden Hexen in der Walpurgisnacht bis hin zum tragischen Tod von Gretchens Mutter durch einen mysteriösen Schlaftrunk.
13 junge Darsteller*innen haben sich ein halbes Jahr lang damit beschäftigt, welche Bedeutung und Auswirkungen Drogen in Goethes FAUST sowie in unserer Gesellschaft haben. Dazu führten sie Interviews mit Expert *innen: Mitarbeiter *innen einer Suchtberatungsstelle, Clubbesitzer *innen, einem Rettungssanitäter, einem Dealer, dem Bundesgesundheitsminister und vielen mehr. Die Autorin Janette Mickan verwebt Passagen dieser Interviews mit Goethes FAUST zu einem Text, der das Thema Drogen vielfältig beleuchtet und durch den die Jugendlichen einen theatralen Versuch über die rauschhafte Verlockung wagen.
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