Informationen zur Veranstaltung
Wenn du die Welt jetzt verändern könntest: Was würdest du tun? „Ändere die Welt!“ von Mart van Berckel und Pedro Beriso schafft in Semper Zwei eine Möglichkeit, über diese – und noch eine ganze Menge anderer Fragen – nachzudenken. Die Grundsituation dieser Produktion versetzt das Publikum in den Tag nach einer Revolution: In einem Raum voller leerer Stühle, Überbleibsel der Barrikaden, finden sich vier Sänger*innen nach umstürzenden Ereignissen zusammen, reflektieren, trauern, hoffen und versuchen, einen Weg in eine Zukunft zu denken. Doch sie sind nicht allein.
Als Figur, die gleichzeitig innerhalb und außerhalb der Ereignisse steht, gesellt sich die Spoken-Word- Künstlerin Amara van der Elst zu ihnen: „Wie eine Moderatorin oder eine Geschichtenerzählerin ist sie für das Bühnengeschehen verantwortlich, kann auf ‚play‘ oder ‚pause‘ gehen, zurückspulen oder vorspringen. Sie ist der Motor der Aufführung“, so Mart van Berckel. Sie richtet sich direkt an das Publikum und fordert mit ihren Texten der permanenten Fragestellung geradezu zum Mitdenken heraus. Amara van der Elst ging bei der Erarbeitung ihrer Fragen auch von den Texten der Lieder aus, die in dieser Produktion collageartig zusammengeführt wurden. Sie schlagen einen Bogen vom 19. ins 20. Jahrhundert, von Ludwig van Beethoven bis Hanns Eisler. Jenseits einer vorschnellen Agitation wird hier ein Raum für eigenes Nachdenken geschaffen. „Ändere die Welt!“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung, sich Fragen zu stellen.
Als Figur, die gleichzeitig innerhalb und außerhalb der Ereignisse steht, gesellt sich die Spoken-Word- Künstlerin Amara van der Elst zu ihnen: „Wie eine Moderatorin oder eine Geschichtenerzählerin ist sie für das Bühnengeschehen verantwortlich, kann auf ‚play‘ oder ‚pause‘ gehen, zurückspulen oder vorspringen. Sie ist der Motor der Aufführung“, so Mart van Berckel. Sie richtet sich direkt an das Publikum und fordert mit ihren Texten der permanenten Fragestellung geradezu zum Mitdenken heraus. Amara van der Elst ging bei der Erarbeitung ihrer Fragen auch von den Texten der Lieder aus, die in dieser Produktion collageartig zusammengeführt wurden. Sie schlagen einen Bogen vom 19. ins 20. Jahrhundert, von Ludwig van Beethoven bis Hanns Eisler. Jenseits einer vorschnellen Agitation wird hier ein Raum für eigenes Nachdenken geschaffen. „Ändere die Welt!“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung, sich Fragen zu stellen.
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