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Informationen zur Veranstaltung
Mit dieser Ausstellung heben das MMK Passau und die leihgebende Agentur Atelier & Friends aus Grafenau einen bislang verborgenen Schatz von überregionaler Bedeutung: Gezeigt werden Aufnahmen von Filmstars der 1950er und 1960er Jahre aus dem Nachlass des heute zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Set-Fotografen Herbert Fried (Berlin 1926 – 1981 Rom).
Herb Fried, wie er sich nach Kriegsende in seiner Wahlheimat Amerika nennt, hält sich immer wieder lange in Rom auf, dem damaligen Zentrum der Filmindustrie. Dort fotografiert er im Auftrag internationaler Agenturen Filmstars wie Romy Schneider, Alain Delon, Elke Sommer, Brigitte Bardot, Gina Lollobrigida, Audrey Hepburn, Yul Brynner, Terence Hill u. a. sowohl am Set der Cinecittà als auch in privater Umgebung. Dabei wirkt die Stimmung oft so gelöst und vertraut, dass von einer Freundschaft zwischen Fotograf und Modell(en) auszugehen ist. So zeigen die Fotos, die Herb Fried von Alain Delon und Romy Schneider bei einem privaten Restaurantbesuch in Rom schießt, einen dritten gefüllten Teller auf dem Tisch – das Fotoshooting mündet also in ein gemeinsames Abendessen.
„Das spannende und umfangreiche fotografische Werk von Herbert Fried zeigt die Stars aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Mal im Stil von Portraits mit großer Ausdruckskraft, mal am Set mitten in Drehaufnahmen, und dann wieder ganz entspannt oder auch ausgelassen im privaten Umfeld“, bringt Dr. Marion Bornscheuer, Direktorin des MMK Passau, die Faszination dieser Bilder auf den Punkt.
Die Passauer Ausstellung rekonstruiert erstmals Herbert Frieds bewegte Biografie mit Archivmaterial und bereitet den fotografischen Nachlass museal auf. In den Bayerischen Wald kamen die Fotos über Umwege: Einen Teil seines Werkes vermachte Fried seinem Freund Klaus Hoins aus Hannover, der es an Margarethe Eder als Liebhaberin der Fotografie weitergab, welche die Kartons voller unsortierter Fotos, Schwarzweiß-Abzüge, Negative und Dias ihrerseits schließlich vor 15 Jahren der Agentur Atelier & Friends überließ.
Gemeinsam staunte man und archivierte das Material in Ordnern sowie digital in einer Datenbank. Ohne größere Ambitionen wurde zunächst ein Teil davon in einer Website veröffentlicht. Vor ein paar Jahren wurde der BRAVO-Verlag auf die Sammlung aufmerksam. Er war im Besitz von weiteren tausenden Bildern Herbert Frieds, die er großzügigerweise Atelier und Friends kostenlos überließ.
Markus Sieghart, Projektleiter und Designer von Atelier und Friends, schwärmt: „Als leidenschaftliche Designer liegt Kunst und Ästhetik in unseren Genen. Wir sahen sofort das Außergewöhnliche an diesen Fotos. Durch unsere Zusammenarbeit mit dem Museum Moderner Kunst Wörlen entstand die Idee, diesen Fotoschatz in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“.
Sehr engagiert hat sich außerdem Lutz Peter aus Hannover, der eines der wenigen verbliebenen Exemplare der Autobiografie Herbert Frieds sowie ein originales Fotoequipment als Leihgabe für die Ausstellung zur Verfügung stellt.
Herb Fried, wie er sich nach Kriegsende in seiner Wahlheimat Amerika nennt, hält sich immer wieder lange in Rom auf, dem damaligen Zentrum der Filmindustrie. Dort fotografiert er im Auftrag internationaler Agenturen Filmstars wie Romy Schneider, Alain Delon, Elke Sommer, Brigitte Bardot, Gina Lollobrigida, Audrey Hepburn, Yul Brynner, Terence Hill u. a. sowohl am Set der Cinecittà als auch in privater Umgebung. Dabei wirkt die Stimmung oft so gelöst und vertraut, dass von einer Freundschaft zwischen Fotograf und Modell(en) auszugehen ist. So zeigen die Fotos, die Herb Fried von Alain Delon und Romy Schneider bei einem privaten Restaurantbesuch in Rom schießt, einen dritten gefüllten Teller auf dem Tisch – das Fotoshooting mündet also in ein gemeinsames Abendessen.
„Das spannende und umfangreiche fotografische Werk von Herbert Fried zeigt die Stars aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Mal im Stil von Portraits mit großer Ausdruckskraft, mal am Set mitten in Drehaufnahmen, und dann wieder ganz entspannt oder auch ausgelassen im privaten Umfeld“, bringt Dr. Marion Bornscheuer, Direktorin des MMK Passau, die Faszination dieser Bilder auf den Punkt.
Die Passauer Ausstellung rekonstruiert erstmals Herbert Frieds bewegte Biografie mit Archivmaterial und bereitet den fotografischen Nachlass museal auf. In den Bayerischen Wald kamen die Fotos über Umwege: Einen Teil seines Werkes vermachte Fried seinem Freund Klaus Hoins aus Hannover, der es an Margarethe Eder als Liebhaberin der Fotografie weitergab, welche die Kartons voller unsortierter Fotos, Schwarzweiß-Abzüge, Negative und Dias ihrerseits schließlich vor 15 Jahren der Agentur Atelier & Friends überließ.
Gemeinsam staunte man und archivierte das Material in Ordnern sowie digital in einer Datenbank. Ohne größere Ambitionen wurde zunächst ein Teil davon in einer Website veröffentlicht. Vor ein paar Jahren wurde der BRAVO-Verlag auf die Sammlung aufmerksam. Er war im Besitz von weiteren tausenden Bildern Herbert Frieds, die er großzügigerweise Atelier und Friends kostenlos überließ.
Markus Sieghart, Projektleiter und Designer von Atelier und Friends, schwärmt: „Als leidenschaftliche Designer liegt Kunst und Ästhetik in unseren Genen. Wir sahen sofort das Außergewöhnliche an diesen Fotos. Durch unsere Zusammenarbeit mit dem Museum Moderner Kunst Wörlen entstand die Idee, diesen Fotoschatz in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“.
Sehr engagiert hat sich außerdem Lutz Peter aus Hannover, der eines der wenigen verbliebenen Exemplare der Autobiografie Herbert Frieds sowie ein originales Fotoequipment als Leihgabe für die Ausstellung zur Verfügung stellt.
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