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Futuristische Nostalgie: Niederländischer Künstler definiert neuen Zeitgeist für die Popkultur des 21. Jahrhunderts
Ende November live in Köln, München, Berlin und Hamburg
Blanks alias Simon de Wit aus der niederländischen Kleinstadt Vleuten-De Meern hat sich zehn Jahre Zeit gelassen zwischen seinem ersten Covtuielölen er-Video auf YouTube und der Veröffentlichung seines hinreißenden Debütalbums „Nothing Lasts Forever And That’s OK“. Jenes erschien 2021 und avancierte bei unseren niederländischen Nachbarn zu einem gewaltigen (Radio-)Hit, flankiert von erfolgreichen Singles wie „Don’t Stop“, „Wave“ und „What You Do to Me“. Seine anschließende, erste eigene Headliner-Tournee im Herbst 2021 führte ihn quer durch Europa und machte ihn auch jenseits der Social Media- und YouTube-Galaxien zu einem neuen, bekannten Gesicht der modernen, multimedialen Popkultur. Mit Blick auf eine weitere große Europatour Ende 2024 darf man annehmen, dass 2024 auch der Nachfolger zu seinem beachtlich erfolgreichen Debütalbum veröffentlicht werden wird; eine offizielle Bestätigung dazu steht aber noch aus. Ungeachtet dieser Frage kann man sich nun aber schon einmal auf vier wunderbar unterhaltende Deutschland-Konzerte zwischen dem 23. und 29. November 2024 freuen, mit Stationen in Köln, München, Berlin und Hamburg.
Für sich daheim hat Simon de Wit schon lange Musik gemacht. Zwar keine eigene, aber er fand schon immer viel Spaß daran, überraschende Coverversionen von Songs anderer Künstler aufzunehmen. Doch bevor sich der mittlerweile 27-Jährige ganz der Musik widmete, studierte er zunächst Informationstechnik an der Universität in Groningen. 2013 etablierte er seinen eigenen YouTube-Kanal „Music By Blanks“, der gegenwärtig von rund 1,3 Millionen Followern abonniert ist. Seine auffälligen Coverversionen fanden die unterschiedlichsten Anhänger, und er wurde von Pop-, HipHop-, 80er-NewWave- und R’n’B-Hörer gleichermaßen geschätzt. Immer wieder gelangen ihm dabei Videos, die regelrecht viral gingen; allen voran sein Cover von Post Malones „Better Now“ - allein auf Spotify über 24 Millionen Plays.
Derart ermuntert, begann Blanks 2018 damit, eigene Songs zu komponieren - mit einem ähnlichen Erfolg. Rund um die Veröffentlichung seiner ersten EP mit Eigenmaterial, 2020 erschienen unter dem Titel „Cheap Sodas and Ice Cream Kisses“, trat er auf dem renommierten Fach-Festival Eurosonic Norderslaag auf - und wurde auf der begleitenden Pop-Gala mit dem Preis als „Best New Artist“ ausgezeichnet.
2021 erschien sodann mit „Nothing Lasts Forever And That’s OK“ seine erste Langspielplatte, die er nicht im luftleeren Raum erschuf. Stattdessen suchte er den Spagat zwischen Nostalgie und Futurismus, um sich in der Musikwelt einen Namen zu machen. Seine oft leichtfüßigen, aber gehaltvollen Songs v reinen bewährte Elektronik der 80er Jahre mit frischen Gesangstechniken und klingen fast retromodern. Während andere Tracks zunächst wie ironisch gebrochene Persiflagen auf aktuelle stilistische und ästhetische Strömungen anmuten und dann aber durch elegante Deerpess feinsinnig belegen, dass in ihnen gar nichts Ironisches zu finden ist. Ob mit seinen Coversongs und Video-Shorts auf YouTube oder als passionierter Interpret seiner eigenen Kompositionen auf der Bühne: Es ist gerade dieses Überraschende und Unerwartbare an ihm, was seine Arbeit immer wieder aufs Neue spannend und extrem unterhaltsam macht. Warum denn auch nicht: Denn die Welt steht Blanks offen und empfängt ihn und seinen Sound zwischen 80er-Gefühl und hochmoderner Popmusik mit offenen Armen.
Ende November live in Köln, München, Berlin und Hamburg
Blanks alias Simon de Wit aus der niederländischen Kleinstadt Vleuten-De Meern hat sich zehn Jahre Zeit gelassen zwischen seinem ersten Covtuielölen er-Video auf YouTube und der Veröffentlichung seines hinreißenden Debütalbums „Nothing Lasts Forever And That’s OK“. Jenes erschien 2021 und avancierte bei unseren niederländischen Nachbarn zu einem gewaltigen (Radio-)Hit, flankiert von erfolgreichen Singles wie „Don’t Stop“, „Wave“ und „What You Do to Me“. Seine anschließende, erste eigene Headliner-Tournee im Herbst 2021 führte ihn quer durch Europa und machte ihn auch jenseits der Social Media- und YouTube-Galaxien zu einem neuen, bekannten Gesicht der modernen, multimedialen Popkultur. Mit Blick auf eine weitere große Europatour Ende 2024 darf man annehmen, dass 2024 auch der Nachfolger zu seinem beachtlich erfolgreichen Debütalbum veröffentlicht werden wird; eine offizielle Bestätigung dazu steht aber noch aus. Ungeachtet dieser Frage kann man sich nun aber schon einmal auf vier wunderbar unterhaltende Deutschland-Konzerte zwischen dem 23. und 29. November 2024 freuen, mit Stationen in Köln, München, Berlin und Hamburg.
Für sich daheim hat Simon de Wit schon lange Musik gemacht. Zwar keine eigene, aber er fand schon immer viel Spaß daran, überraschende Coverversionen von Songs anderer Künstler aufzunehmen. Doch bevor sich der mittlerweile 27-Jährige ganz der Musik widmete, studierte er zunächst Informationstechnik an der Universität in Groningen. 2013 etablierte er seinen eigenen YouTube-Kanal „Music By Blanks“, der gegenwärtig von rund 1,3 Millionen Followern abonniert ist. Seine auffälligen Coverversionen fanden die unterschiedlichsten Anhänger, und er wurde von Pop-, HipHop-, 80er-NewWave- und R’n’B-Hörer gleichermaßen geschätzt. Immer wieder gelangen ihm dabei Videos, die regelrecht viral gingen; allen voran sein Cover von Post Malones „Better Now“ - allein auf Spotify über 24 Millionen Plays.
Derart ermuntert, begann Blanks 2018 damit, eigene Songs zu komponieren - mit einem ähnlichen Erfolg. Rund um die Veröffentlichung seiner ersten EP mit Eigenmaterial, 2020 erschienen unter dem Titel „Cheap Sodas and Ice Cream Kisses“, trat er auf dem renommierten Fach-Festival Eurosonic Norderslaag auf - und wurde auf der begleitenden Pop-Gala mit dem Preis als „Best New Artist“ ausgezeichnet.
2021 erschien sodann mit „Nothing Lasts Forever And That’s OK“ seine erste Langspielplatte, die er nicht im luftleeren Raum erschuf. Stattdessen suchte er den Spagat zwischen Nostalgie und Futurismus, um sich in der Musikwelt einen Namen zu machen. Seine oft leichtfüßigen, aber gehaltvollen Songs v reinen bewährte Elektronik der 80er Jahre mit frischen Gesangstechniken und klingen fast retromodern. Während andere Tracks zunächst wie ironisch gebrochene Persiflagen auf aktuelle stilistische und ästhetische Strömungen anmuten und dann aber durch elegante Deerpess feinsinnig belegen, dass in ihnen gar nichts Ironisches zu finden ist. Ob mit seinen Coversongs und Video-Shorts auf YouTube oder als passionierter Interpret seiner eigenen Kompositionen auf der Bühne: Es ist gerade dieses Überraschende und Unerwartbare an ihm, was seine Arbeit immer wieder aufs Neue spannend und extrem unterhaltsam macht. Warum denn auch nicht: Denn die Welt steht Blanks offen und empfängt ihn und seinen Sound zwischen 80er-Gefühl und hochmoderner Popmusik mit offenen Armen.
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