Termine
10 von 10 Veranstaltungen
Informationen zur Veranstaltung
„Die meisten Vögel ziehen über den Winter in wärmere Gefilde. Der Sperling bleibt und harrt aus, bis es wieder wärmer wird.“
Alle Menschen müssen ihren Weg finden – aber wie, wenn man das Ziel gar nicht kennt? Sperling mischen Rap mit Post-Hardcore und einem Cello. Mal traurig und melancholisch, mal aufbäumend und wütend. Die wortgewandten Texte zusammen mit den atmosphärischen Instrumentals ergeben eine ungewöhnliche Mischung – manchmal leise, manchmal nicht.
Dominierte auf dem ersten Album „Zweifel“ zunächst noch Systemkritik und der Blick nach außen, hört man nun viel öfter das Wort „Ich“ anstatt „Du“. Sperling haben dabei nicht aufgehört, über die Schrecken der Welt zu sprechen. Ihre neuen Songs erkennen aber, dass Achtsamkeit auf sich selbst jetzt umso stärker geboten ist.
„Ich habe lange versucht, vor meinen Problemen davonzulaufen oder wenigstens andere dafür verantwortlich machen zu können. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass man vor seinen Dämonen nicht wegrennen kann. Erst aus der Auseinandersetzung kann man neue Hoffnung gewinnen.“ _Jojo
Aus dieser Perspektive der Selbstreflektion betrachtet schreibt das Hunsrücker Quartett auf ihrer zweiten Platte „Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie“ tiefblickende Songs, die zwischen sensitiven Reverb-Gitarrenmeeren, beatlastigem Indie und frustrierter Klanggewalt ein emotionales Panorama innerer Orientierungslosigkeit schaffen.
„Auf unserem ersten Album haben wir viel beschrieben, wie schlecht sich alles anfühlt. Das hat sich für mich geändert. Ich habe immer noch oft das Gefühl des Scheiterns, kann daraus aber inzwischen viel mehr für mich mitnehmen. Ich sehe zum Beispiel immer erstmal den nächsten Schritt vor mir und nicht gleich das Ende.“_Jojo
Sperling liefern keine Antwort darauf, wie die ungewisse Zukunft denn nun aussehen soll. Wie könnten sie auch? Und doch geben sie einem in ihrer Verzweiflung stets das Gefühl, mit all dem zumindest nicht allein zu sein.
„Hoffnung in Zeiten der Hoffnungslosigkeit“ – Fuze
„Organisch, dringlich und in jeder Sekunde ehrlich.“ – Gitarre & Bass
„Eine schonungslose Platte, die aufs eigene Gemüt zoomt und solange draufhält, bis all die Fragen gestellt sind, die einem den Schlaf rauben.“ – Visions
Besetzung Sperling
Johannes Gauch – Gesang/Bass
Malte Pink – Gitarre
Luca Gilles – Cello
Joshua Heitzer – Schlagzeug
Alle Menschen müssen ihren Weg finden – aber wie, wenn man das Ziel gar nicht kennt? Sperling mischen Rap mit Post-Hardcore und einem Cello. Mal traurig und melancholisch, mal aufbäumend und wütend. Die wortgewandten Texte zusammen mit den atmosphärischen Instrumentals ergeben eine ungewöhnliche Mischung – manchmal leise, manchmal nicht.
Dominierte auf dem ersten Album „Zweifel“ zunächst noch Systemkritik und der Blick nach außen, hört man nun viel öfter das Wort „Ich“ anstatt „Du“. Sperling haben dabei nicht aufgehört, über die Schrecken der Welt zu sprechen. Ihre neuen Songs erkennen aber, dass Achtsamkeit auf sich selbst jetzt umso stärker geboten ist.
„Ich habe lange versucht, vor meinen Problemen davonzulaufen oder wenigstens andere dafür verantwortlich machen zu können. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass man vor seinen Dämonen nicht wegrennen kann. Erst aus der Auseinandersetzung kann man neue Hoffnung gewinnen.“ _Jojo
Aus dieser Perspektive der Selbstreflektion betrachtet schreibt das Hunsrücker Quartett auf ihrer zweiten Platte „Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie“ tiefblickende Songs, die zwischen sensitiven Reverb-Gitarrenmeeren, beatlastigem Indie und frustrierter Klanggewalt ein emotionales Panorama innerer Orientierungslosigkeit schaffen.
„Auf unserem ersten Album haben wir viel beschrieben, wie schlecht sich alles anfühlt. Das hat sich für mich geändert. Ich habe immer noch oft das Gefühl des Scheiterns, kann daraus aber inzwischen viel mehr für mich mitnehmen. Ich sehe zum Beispiel immer erstmal den nächsten Schritt vor mir und nicht gleich das Ende.“_Jojo
Sperling liefern keine Antwort darauf, wie die ungewisse Zukunft denn nun aussehen soll. Wie könnten sie auch? Und doch geben sie einem in ihrer Verzweiflung stets das Gefühl, mit all dem zumindest nicht allein zu sein.
„Hoffnung in Zeiten der Hoffnungslosigkeit“ – Fuze
„Organisch, dringlich und in jeder Sekunde ehrlich.“ – Gitarre & Bass
„Eine schonungslose Platte, die aufs eigene Gemüt zoomt und solange draufhält, bis all die Fragen gestellt sind, die einem den Schlaf rauben.“ – Visions
Besetzung Sperling
Johannes Gauch – Gesang/Bass
Malte Pink – Gitarre
Luca Gilles – Cello
Joshua Heitzer – Schlagzeug
Veranstaltung gefunden bei:
Hinweis: Die Verantwortung für alle auf dieser Seite präsentierten Veranstaltungseinträge liegt bei den Inserenten dieser Einträge. Auf die Gestaltung und den Inhalt der Veranstaltungseinträge nimmt meinestadt.de keinen Einfluss, sondern stellt lediglich das Portal als Plattform zur Veröffentlichung bereit.
Der meinestadt.de Wochenstart
Erhalte wöchentlich aktuelle Infos rund um die nächsten Events in deiner Nähe.