Weitere Informationen
Alle weiteren Informationen zu dieser Veranstaltung findest du bei unseren Partnern.
Informationen zur Veranstaltung
Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals wurde im Baudenkmal Alter Wasserturm in der Dessauer Heidestraße, dem Sitz der Abteilung Dessau des Landesarchivs Sachsen-Anhalt, eine ganz besondere Ausstellung unter dem Titel „Vorsicht! Agentinnen schreiben mit!“ eröffnet.
Schon das Wort Agent/Agentin regt unsere Fantasie an. Unwillkürlich denken wir an James Bond oder an die geheimnisumwobene Mata Hari, die für den französischen Geheimdienst spionierte. Doch wie sieht deren Wirklichkeit aus? Was wissen wir vor allem über Frauen, die in der Vergangenheit für Geheimdienste gearbeitet haben? Die zweisprachige Wanderausstellung „Vorsicht! Agentinnen schreiben mit!“ gibt Einblick in deren Lebenswelten.
Im Fokus stehen zwei Agentinnen, die in den 1930er Jahren dem Tschechoslowakischen Nachrichtendienst militärische Geheimnisse aus Deutschland verrieten. Die Schlesierin Elisabeth S. spionierte bei einem in Ratibor/Schlesien ansässigen Rechtsanwalt und ab 1938 in einem Dessau-Roßlauer Rüstungsbetrieb, also hier vor Ort. Die Gestapo verhaftet sie 1939 bei der versuchten Übergabe von geheimen Konstruktionsplänen. 1943 wird sie in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die Tschechoslowakin Eugenie M. spioniert ebenfalls in Ratibor und im deutsch-tschechoslowakischen Grenzgebiet.
Auch sie wird von der Gestapo 1939 verhaftet, kommt aber durch Fürsprache eines „Gestapo-Mannes“ frei.In der Wanderausstellung „Vorsicht! Agentinnen schreiben mit!“ tauchen die Besucher in die geheimnisvolle Welt der Spionage ein. Interaktive Zeitzeugen, die Besucher mittels eines QR-Codes auf ihrem Handy abrufen können, eröffnen einen zusätzlichen Blick auf diese beiden ungewöhnlichen Frauenbiografien.
Die Starnberger Ausstellungs- und Filmemacherin, Grafikerin und Autorin Petra Dombrowski, deren Maxime es ist, Geschichte lebendig zu machen, erzählt in ihrem Ausstellungsprojekt einen wahren Agentinnen-Thriller, der sich unter anderem ganz in der Nähe abgespielt hat.Öffnungszeiten bis Jahresende: Mo-Mi 9-16 Uhr, Do 9-19 Uhr.
Außerdem an folgenden Samstagen, in der Zeit von 13-17 Uhr: 28.9., 12.10., 26.10., 9.11. und 23.11.2024.
Der Eintritt ist kostenfrei und der Zugang barrierefrei.
Schon das Wort Agent/Agentin regt unsere Fantasie an. Unwillkürlich denken wir an James Bond oder an die geheimnisumwobene Mata Hari, die für den französischen Geheimdienst spionierte. Doch wie sieht deren Wirklichkeit aus? Was wissen wir vor allem über Frauen, die in der Vergangenheit für Geheimdienste gearbeitet haben? Die zweisprachige Wanderausstellung „Vorsicht! Agentinnen schreiben mit!“ gibt Einblick in deren Lebenswelten.
Im Fokus stehen zwei Agentinnen, die in den 1930er Jahren dem Tschechoslowakischen Nachrichtendienst militärische Geheimnisse aus Deutschland verrieten. Die Schlesierin Elisabeth S. spionierte bei einem in Ratibor/Schlesien ansässigen Rechtsanwalt und ab 1938 in einem Dessau-Roßlauer Rüstungsbetrieb, also hier vor Ort. Die Gestapo verhaftet sie 1939 bei der versuchten Übergabe von geheimen Konstruktionsplänen. 1943 wird sie in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die Tschechoslowakin Eugenie M. spioniert ebenfalls in Ratibor und im deutsch-tschechoslowakischen Grenzgebiet.
Auch sie wird von der Gestapo 1939 verhaftet, kommt aber durch Fürsprache eines „Gestapo-Mannes“ frei.In der Wanderausstellung „Vorsicht! Agentinnen schreiben mit!“ tauchen die Besucher in die geheimnisvolle Welt der Spionage ein. Interaktive Zeitzeugen, die Besucher mittels eines QR-Codes auf ihrem Handy abrufen können, eröffnen einen zusätzlichen Blick auf diese beiden ungewöhnlichen Frauenbiografien.
Die Starnberger Ausstellungs- und Filmemacherin, Grafikerin und Autorin Petra Dombrowski, deren Maxime es ist, Geschichte lebendig zu machen, erzählt in ihrem Ausstellungsprojekt einen wahren Agentinnen-Thriller, der sich unter anderem ganz in der Nähe abgespielt hat.Öffnungszeiten bis Jahresende: Mo-Mi 9-16 Uhr, Do 9-19 Uhr.
Außerdem an folgenden Samstagen, in der Zeit von 13-17 Uhr: 28.9., 12.10., 26.10., 9.11. und 23.11.2024.
Der Eintritt ist kostenfrei und der Zugang barrierefrei.
Veranstaltung gefunden bei:
Hinweis: Die Verantwortung für alle auf dieser Seite präsentierten Veranstaltungseinträge liegt bei den Inserenten dieser Einträge. Auf die Gestaltung und den Inhalt der Veranstaltungseinträge nimmt meinestadt.de keinen Einfluss, sondern stellt lediglich das Portal als Plattform zur Veröffentlichung bereit.