Klostermühle Boitzenburg

Das Fachwerktraufenhaus mit gebrochenem Dach- und Feldsteinsockel beherbergt das noch voll funktionsfähige Mahlwerk einer Wassermühle. Erst 1978 stellte die Mühle, bis dahin noch für die Produktion von Schrot genutzt, ihre Arbeit ein. In unmittelbarer Nähe der Ruine des Zisterzienserklosters Boitzenburg befindet sich die Klostermühle. 1271 wurde die Mühle zum ersten Mal erwähnt. Aus dem Besitz des Klosters ging sie nach der Säkularisation 1538 an die Familie von Arnim über. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1627, ebenso wie das Schloß und das Kloster, teilweise zerstört, jedoch schon 1640 wiederaufgebaut. Das damals entstandene Fachwerktraufenhaus mit gebrochenem Dach- und Feldsteinsockel beherbergt heute im rechten Teil ein noch voll funktionsfähiges Mahlwerk der Wassermühle. Erst 1978 stellte die Mühle, bis dahin noch für die Produktion von Schrot genutzt, ihre Arbeit ein.