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Ein autobiografischer Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs
Gregor Gysi erzählt und rezitiert aus „Ein Leben ist zu wenig. Die Autobiographie.“ und stellt sein aktuelles Buch „Was Politiker nicht sagen“ vor. In diesem erklärt er, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden? Welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten. Gregor Gysi bietet einen anekdotenreichen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs und erzählt von seinen zahlreichen Leben als Anwalt, Politiker, Autor und Moderator und – nicht zuletzt – als Familienvater. Ein Leben und eine Familiengeschichte, die von Russland bis Rhodesien führt und in den Gerichtsalltag mit Mördern und Dieben, zu der ein Lob Lenins und auch die Nobelpreisträgerin Doris Lessing gehören. Durch den Abend führt Moderator Hans-Dieter Schütt, an dem auch aktuell politische Themen nicht zu kurz kommen.
Gregor Gysi, geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt u.a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989-1992 Parteivorsitzender der PDS. 1990-202 und 2005-2015 Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei die Linke. MdB ist er weiterhin. Von Dezember 2016 – Dezember 2019 Präsident der Partei der Europäischen Linken. 2020 wurde er zum außenpolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt.
Wie kaum ein anderer deutscher Politiker, wurde Gregor Gysi von seinen politischen Widersachern geschmäht und beschimpft. Und kaum einer schlug so klug, zielsicher und erfolgreich durch das dichte Gestrüpp der Anfeindungen zurück, wie er: Gregor Gysi. Heute zählt er zu den beliebtesten Politikern Deutschlands, und zwar über alle Parteigrenzen hinweg.
Gregor Gysi hat linkes Denken geprägt, wurde zu einem seiner wichtigsten Protagonisten, erlangte anerkannte Prominenz. Seine Autobiografie ist ein Geschichts- und Geschichtenbuch, das die Erschütterungen und Extreme, die Entwürfe und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts auf sehr persönliche Weise widerspiegelt und erlebbar macht. Gregor Gysi erzählt von seiner Kindheit und Jugend, schildert seinen Weg zum Rechtsanwalt, gibt Einblicke in sein Verhältnis zu Dissidenten und in die Spannungsfelder an der Spitze von Partei und Bundestagsfraktion. Vor allem aber berichtet er von der erstaunlichen Wendung, die sein Leben seit den historischen Ereignissen im Herbst 1989 nahm. Der Jurist wird Politiker: „Einfach wegrennen, das wollte ich nie“, sagt Gysi und trifft damit einen Kern seines Wesens: Widersprüche aushalten!
Begleitend durch den Abend führt Hans-Dieter Schütt, 1948 in Ohrdruf geboren, Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig, war in der DDR Redakteur und Chefredakteur der Tageszeitung „Junge Welt“. Er Veröffentlichte zahlreiche Essays, Biographien und Interviewbücher. U.a. wirkte er an der Autobiographie von Gregor Gysi „Ein Leben ist zu wenig“ und dem Buch „Was Politiker nicht sagen“ mit.
Gregor Gysi erzählt und rezitiert aus „Ein Leben ist zu wenig. Die Autobiographie.“ und stellt sein aktuelles Buch „Was Politiker nicht sagen“ vor. In diesem erklärt er, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden? Welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten. Gregor Gysi bietet einen anekdotenreichen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs und erzählt von seinen zahlreichen Leben als Anwalt, Politiker, Autor und Moderator und – nicht zuletzt – als Familienvater. Ein Leben und eine Familiengeschichte, die von Russland bis Rhodesien führt und in den Gerichtsalltag mit Mördern und Dieben, zu der ein Lob Lenins und auch die Nobelpreisträgerin Doris Lessing gehören. Durch den Abend führt Moderator Hans-Dieter Schütt, an dem auch aktuell politische Themen nicht zu kurz kommen.
Gregor Gysi, geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt u.a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989-1992 Parteivorsitzender der PDS. 1990-202 und 2005-2015 Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei die Linke. MdB ist er weiterhin. Von Dezember 2016 – Dezember 2019 Präsident der Partei der Europäischen Linken. 2020 wurde er zum außenpolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt.
Wie kaum ein anderer deutscher Politiker, wurde Gregor Gysi von seinen politischen Widersachern geschmäht und beschimpft. Und kaum einer schlug so klug, zielsicher und erfolgreich durch das dichte Gestrüpp der Anfeindungen zurück, wie er: Gregor Gysi. Heute zählt er zu den beliebtesten Politikern Deutschlands, und zwar über alle Parteigrenzen hinweg.
Gregor Gysi hat linkes Denken geprägt, wurde zu einem seiner wichtigsten Protagonisten, erlangte anerkannte Prominenz. Seine Autobiografie ist ein Geschichts- und Geschichtenbuch, das die Erschütterungen und Extreme, die Entwürfe und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts auf sehr persönliche Weise widerspiegelt und erlebbar macht. Gregor Gysi erzählt von seiner Kindheit und Jugend, schildert seinen Weg zum Rechtsanwalt, gibt Einblicke in sein Verhältnis zu Dissidenten und in die Spannungsfelder an der Spitze von Partei und Bundestagsfraktion. Vor allem aber berichtet er von der erstaunlichen Wendung, die sein Leben seit den historischen Ereignissen im Herbst 1989 nahm. Der Jurist wird Politiker: „Einfach wegrennen, das wollte ich nie“, sagt Gysi und trifft damit einen Kern seines Wesens: Widersprüche aushalten!
Begleitend durch den Abend führt Hans-Dieter Schütt, 1948 in Ohrdruf geboren, Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig, war in der DDR Redakteur und Chefredakteur der Tageszeitung „Junge Welt“. Er Veröffentlichte zahlreiche Essays, Biographien und Interviewbücher. U.a. wirkte er an der Autobiographie von Gregor Gysi „Ein Leben ist zu wenig“ und dem Buch „Was Politiker nicht sagen“ mit.
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