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Der Film, der das Kino veränderte
Selten hat ein Filmwerk so viel Einfluss in der Film- und Mediengeschichte hinterlassen wie F. W. Murnaus genialer Stummfilm DER LETZTE MANN von 1924. Die ergreifende Tragikomödie um einen alternden Hotelportier, umwerfend gespielt vom noch jungen Emil Jannings, revolutionierte die Filmsprache durch ungeahnt vielseitige („entfesselte“) Kamerabewegungen und den Verzicht auf Texttafeln. Kein geringerer als Alfred Hitchcock, der den Dreharbeiten beiwohnte, bezeichnete den LETZTEN MANN als den perfekten Film. Das visuelle Spektakel mit aufwendigen Bauten, raffinierten Filmtricks und stilisierten Bildern fesselt auch nach 100 Jahren noch genauso, wie es einst Hollywood nachhaltig beflügelte.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition von Richard Siedhoff, live gespielt vom Metropolis Orchester Berlin unter Burkhard Götze, zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Regie-Legende Volker Schlöndorff - Schirmherr des Abends - wird im Gespräch mit Knut Elstermann eine besondere Einführung und einen Einblick in seine ganz persönliche Beziehung zum Film geben.
Selten hat ein Filmwerk so viel Einfluss in der Film- und Mediengeschichte hinterlassen wie F. W. Murnaus genialer Stummfilm DER LETZTE MANN von 1924. Die ergreifende Tragikomödie um einen alternden Hotelportier, umwerfend gespielt vom noch jungen Emil Jannings, revolutionierte die Filmsprache durch ungeahnt vielseitige („entfesselte“) Kamerabewegungen und den Verzicht auf Texttafeln. Kein geringerer als Alfred Hitchcock, der den Dreharbeiten beiwohnte, bezeichnete den LETZTEN MANN als den perfekten Film. Das visuelle Spektakel mit aufwendigen Bauten, raffinierten Filmtricks und stilisierten Bildern fesselt auch nach 100 Jahren noch genauso, wie es einst Hollywood nachhaltig beflügelte.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition von Richard Siedhoff, live gespielt vom Metropolis Orchester Berlin unter Burkhard Götze, zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Regie-Legende Volker Schlöndorff - Schirmherr des Abends - wird im Gespräch mit Knut Elstermann eine besondere Einführung und einen Einblick in seine ganz persönliche Beziehung zum Film geben.
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