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KonzerteLiedermacher

Corinna Harfouch & Peter Lohmeyer - "Alma und Gustav Mahler" mit Hideyo Harada und Roman Trekel, Berlin

Do. 23.10.25 20:00 Uhr
Philharmonie Berlin, Herbert-von-Karajan-StraĂźe 1, 10785 Berlin

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Informationen zur Veranstaltung

Corinna Harfouch, Rezitation

Corinna Harfouch zählt zu den bekanntesten deutschen Charakterdarstellerinnen in Film,
Fernsehen und Theater. Nachhaltig und überzeugend verkörpert sie die Extreme der menschlichen Existenz. Nach ihrem Schauspielstudium in Berlin war sie auf allen wichtigen deutschsprachigen
Bühnen zu sehen, u. a. spielte sie 2004 unter der Regie von Jürgen Gosch am Deutschen Theater Berlin „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (Einladung zum Berliner Theatertreffen und zu den Wiener Festwochen).
Gastspiele fĂĽhrten sie u. a. ans Staatstheater Stuttgart, das Schauspielhaus ZĂĽrich, ans

Wiener Burgtheater sowie zu den Salzburger Festspielen. In jĂĽngerer Zeit spielt sie am
Deutschen Theater Berlin in „Die Möwe“ (Regie: Jürgen Gosch) und in „Birthday Candles“
(Regie: Anna Bergmann), am Staatstheater Hannover in „Orlando“ und „Annette. Ein
Heldinnenepos“ (Regie: Lily Sykes) sowie am Gorki Theater in Berlin in „Queen Lear“
(Regie: Christian Weise). Ihre besondere Vorliebe gilt der Rezitation, wofĂĽr ihr
Lesetheater, szenische Lesungen und eine große Zahl von Hörbüchern stehen. Zu ihren
bekanntesten Kinofilmen zählen „Vera Brühne“ (Regie: Hark Bohm), Oliver Hirschbiegels
„Der Untergang“ und Hans Christian Schmids „Was bleibt“. Mit Hermine Huntgeburth
drehte sie „Gefährliche Freundin“ und „Ruhe! Hier stirbt Lothar“, mit Caroline Link „Im
Winter ein Jahr“, mit Jan-Ole Gerster „Lara“. Aktuelle Filme sind „Das Mädchen mit den
goldenen Händen“ (Regie: Katharina Marie Schubert), „Alles in bester Ordnung“ (Regie:
Natja Brunckhorst), „Was man von hier aus sehen kann“ (Regie: Aron Lehmann) und
demnächst „Der neue Freund“ (Regie: Dustin Loose). Für ihre Theaterarbeit wurde
Corinna Harfouch mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt u. a. 1997 den Gertrud-Eysoldt-
Ring und wurde im selben Jahr von der Zeitschrift „Theater heute“ zur „Schauspielerin
des Jahres“ gekürt. Auch für ihre Filmrollen wurde sie mit vielen Preisen geehrt, u. a. mit
dem Bayerischen Filmpreis, Adolf-Grimme-Preis, Deutschen Fernsehpreis und
Deutschen Filmpreis.

Peter Lohmeyer, Rezitation

Peter Lohmeyer besuchte die Westfälische Schauspielschule in Bochum. Es folgten Engagements am
Staatstheater Stuttgart, am Theater Der Kreis in Wien und am DĂĽsseldorfer Schauspielhaus. Am Berliner
Schillertheater spielte Peter Lohmeyer unter der Regie von Katharina Thalbach in Lessings „Minna von Barnhelm“ (1992) und Shakespeares „Wie es euch gefällt“ (1994). 2002 entstand am Deutschen Schauspielhaus Hamburg mit Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ die erste Arbeit mit Julian Crouch;
ab 2013 war er als Tod in dessen „Jedermann“-Inszenierung in Salzburg zu erleben. Die
Titelrolle in Ibsens „Rosmersholm“ (Regie: Leander Haußmann, 2011) spielte er an der
Volksbühne Berlin; in „Opening Night“ nach John Cassavetes’ Film (Regie: Anselm Weber,
2013) und in Tschechows „Onkel Wanja“ (Regie: Stephan Kimmig, 2014) war er am
Schauspielhaus Bochum in den Hauptrollen zu sehen. 2016 trat er als Bassa Selim in
Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ (Regie: Wajdi Mouawad) an der Opéra National
de Lyon auf.
1988 gab Peter Lohmeyer sein Kinodebüt in Dominik Grafs „Tiger, Löwe, Panther“. Es
folgten dessen Filme „Spieler“ (1990) und „Der Felsen“ (2002). Seinen größten Erfolg
feierte er als Kriegsheimkehrer Lubanski in Sönke Wortmanns „Das Wunder von Bern“,
fĂĽr den er 2004 den Deutschen Filmpreis erhielt. Zu seinen weiteren Auszeichnungen
zählen: 1998 der Deutsche Filmpreis als „Bester Nebendarsteller“ für „Zugvögel … Einmal
nach Inari“ (Regie: Peter Lichtefeld), 2000 der Bayerische Fernsehpreis für „Der Elefant in

meinem Bett“ (Regie: Mark Schlichter) und 2007 der Filmpreis der Stadt Hof. Adolf
Winkelmanns „Junges Licht“ (2016) bezeichnet er selbst als eine seiner wichtigsten
Arbeiten fĂĽr das deutsche Kino, wie auch seinen neuesten Film, der Anfang 2024 in die
Kinos kommen wird: „Sprich mit mir“ (Regie: Janin Halisch). Ganz aktuell kann man sein
überaus komisches Talent in der ZDFneo Serie „I don’t work here“ in der Mediathek
genieĂźen.

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