Informationen zur Veranstaltung
double bill
spin off / Hannah Schillinger
Das Solo „spin off” basiert auf dem Abschlussstück „runners“ von Hannah Schillinger am HZT Berlin, das im Juni 2022 mit einer Gruppe von sieben Tänzer*innen in den Reinbeckhallen Berlin uraufgeführt wurde. Diese „virtuelle Skulptur” widmet sich einem großen kreisförmigen Objekt. Was im Originalstück noch eine Nebenrolle spielte, wird hier nun zur Hauptfigur. Gemeinsam erforschen die Tänzerin und das Objekt die Transformation von Erschöpfungsschleifen in zyklische Prozesse der Regeneration und des Ressourcing.
Choreografie, Tanz: Hannah Schillinger
Kostüm, Objekt: Louis Caspar Schmitt
Ton-Komposition: Alex Zampini
Myrth / Verena Herterich
Die Performerin tastet sich entlang innerer Unebenheiten und geologischer Unruhen in Landschaften vor. Sie begegnet Sedimenten und beginnt, das Relief umzuformen. Dieses Relief ist (auch) Körper. Ein weiblich gelesener Körper, der sich in ein (Aus-)Graben und Loslösen begibt. Die Performerin bringt ihre Figur sorgsam drängend zu Fall. Entlang feiner Linien zwischen Posen und sozial konstruierter Bewegungsmuster schlägt sie Fluchten. Sie richtet sich ein, um inne- und standzuhalten, bezieht entschieden Position, stürzt Posen und befreit sich von internalisiertem male/sexualized-gazing.
Konzept, Choreografie, Performance: Verena Herterich
Ton, Komposition: Oravin
Lichtdesign: Leo Kuraite
Outside-Eye: Olivia Hild, Greta Lauer, Carla Rihl
Unterstützung: Michael Würmer
Dauer: 34 min + 40 min
spin off / Hannah Schillinger
Das Solo „spin off” basiert auf dem Abschlussstück „runners“ von Hannah Schillinger am HZT Berlin, das im Juni 2022 mit einer Gruppe von sieben Tänzer*innen in den Reinbeckhallen Berlin uraufgeführt wurde. Diese „virtuelle Skulptur” widmet sich einem großen kreisförmigen Objekt. Was im Originalstück noch eine Nebenrolle spielte, wird hier nun zur Hauptfigur. Gemeinsam erforschen die Tänzerin und das Objekt die Transformation von Erschöpfungsschleifen in zyklische Prozesse der Regeneration und des Ressourcing.
Choreografie, Tanz: Hannah Schillinger
Kostüm, Objekt: Louis Caspar Schmitt
Ton-Komposition: Alex Zampini
Myrth / Verena Herterich
Die Performerin tastet sich entlang innerer Unebenheiten und geologischer Unruhen in Landschaften vor. Sie begegnet Sedimenten und beginnt, das Relief umzuformen. Dieses Relief ist (auch) Körper. Ein weiblich gelesener Körper, der sich in ein (Aus-)Graben und Loslösen begibt. Die Performerin bringt ihre Figur sorgsam drängend zu Fall. Entlang feiner Linien zwischen Posen und sozial konstruierter Bewegungsmuster schlägt sie Fluchten. Sie richtet sich ein, um inne- und standzuhalten, bezieht entschieden Position, stürzt Posen und befreit sich von internalisiertem male/sexualized-gazing.
Konzept, Choreografie, Performance: Verena Herterich
Ton, Komposition: Oravin
Lichtdesign: Leo Kuraite
Outside-Eye: Olivia Hild, Greta Lauer, Carla Rihl
Unterstützung: Michael Würmer
Dauer: 34 min + 40 min
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