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KonzerteJazz & Blues

Tribute to Ella Fitzgerald von ihrem einzigen Sohn Ray Brown Jr., Mike Kaufmann -Portnikow & Michael Porter - Erstmals in Deutschland! Tour 2025, Berlin

Fr. 03.01.25 20:00 Uhr
Philharmonie Berlin, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

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Informationen zur Veranstaltung

Dies ist nicht nur ein Konzert, sondern eine Gelegenheit, die Welt von Ella Fitzgerald aus erster Hand zu erleben.
Ray Brown Jr. ist der Sohn der Jazz-Queen Ella Fitzgerald und des legendären Jazz-Bassisten Ray Brown. Er wurde in New York City geboren und wuchs in einer berühmten Familie auf, in der Nat King Cole, Louis Armstrong, Frank Sinatra und viele andere in seiner Kindheit regelmäßig zu Gast waren.
Die Auswahl der Songs spiegelt Ella´s große Erfolge von Mitte der 30-er bis Mitte der 60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wieder – allesamt Lieblingsstücke der Sängerin und großen Verehrerin von Ella. Seine Geschichten berühren und werden durch die Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ray Brown Jr. ist ein unübertroffener Sänger, der es geschafft hat, seine eigene einzigartige Stimme in der Welt des Jazz zu finden. Heute tritt Ray aktiv auf der ganzen Welt auf und bringt uns dazu, uns von den ersten Noten an in seine magische Klangfarbe der Stimme zu verlieben und uns mit seiner Einzigartigkeit zu beeindrucken!

Teilnehmer an das Konzert:
Ray Brown Jr. (Jazz - Sänger) wuchs umgeben von Jazz-Titanen auf: Ella Fitzgerald, Ray Brown, Oscar Peterson, Duke Ellington, Frank Sinatra und viele andere. In seiner Jugend war sein Lehrer der berühmte Schlagzeuger von Ellingtons Orchester - Louis Belson. Es war also keine Frage, welchen Weg der junge Ray einschlagen sollte, zumal er viel Zeit mit Ella auf Tournee verbrachte. So berühmte Eltern zu haben, ist Fluch und Segen zugleich: es besteht die Gefahr, im Schatten ihres Ruhmes zu stehen. Glücklicherweise konkurrierte Ray nicht mit seiner großartigen Mutter (und das ist auch gar nicht möglich), sondern fand seinen eigenen Weg - im Gesang, im Stil und im Verhalten auf der Bühne. Er arbeitete mit dem berühmtesten Blueser Dr. John und vielen anderen Künstlern zusammen, hatte in den 80er und 90er Jahren seine eigene Show in Las Vegas und veröffentlichte mehrere CDs.
Sein Lebens- und Schaffensweg spiegelt sich gut auf der Platte "Family and Friends" wider: Hier singt er Duette mit MusikerInnen, mit welchen ihn sein Beruf zusammengeführt hat und woraus sich letztendlich eine Freundschaft entwickelte. Dafür wurde er mit einer Reihe von Musikpreisen geehrt.
Ray Brown Jr. ist ein intelligenter Musiker und ein wunderbarer Mensch, der mit seinen Auftritten eine große Ladung Positivität und Freundlichkeit mitbringt.
Mike Kaufmann-Portnikow (Klavier)
Mike Kaufmann-Portnikow ist ein virtuoser Pianist, Komponist und Filmemacher aus einer Familie von Musikern, Filmemachern und Erfindern. Er debütierte im Alter von 4 Jahren am Klavier. Musikalische Legenden wie Mozart, Art Tatum, George Gershwin, Oscar Peterson und Wladimir Horowitz wurden zu seinen virtuellen Mentoren. Die Klavier-Improvisation prägte schon in jungen Jahren das künstlerische Schaffen des Pianisten. Neben dem klassischen Klavier-Repertoire pflegte er stets die fast vergessene Tradition der stilgebundenen, aber auch die der freien experimentellen Improvisation und den Jazz. Das Klavier als interdisziplinäres Instrument hat für ihn eine ebenso große Bedeutung wie eine umfassende ganzheitliche Sichtweise auf die Musik.
Im Laufe seiner Karriere hat Mike mit renommierten Stars sowohl der europäischen als auch der amerikanischen Szene zusammengearbeitet, darunter Auftritte mit den Klezmatics (USA), dem Glenn Miller USAF Orchestra und die Teilnahme am ikonischen Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber.
In den letzten fünf Jahren hat Mike eng mit dem Herbie-Hancock-Institute of Jazz zusammengearbeitet, was seinen Platz auf der globalen Musikszene weiter gefestigt hat. Die europäische Presse hat ihn zum „König der Improvisation“ und zum „Zauberer der Noten“ ernannt und schätzt seine Fähigkeit, das Publikum sowohl mit seiner Spontaneität als auch mit seiner Meisterschaft zu verzaubern. Einmal entschied sich der Bürgermeister von Edinburgh, eines von Mikes Konzerten anstelle eines Fußballspiels zu besuchen, was von der magnetischen Anziehungskraft seiner Musik zeugt.
Mikes Klavierspiel ist eine meisterhafte Kombination aus Emotionen, von feuriger Ausdruckskraft bis hin zu zarter Zärtlichkeit. Er versucht das Ideal des Universalpianisten, das im 19. Jahrhundert noch gängig war, wieder zu beleben, indem Improvisation eine große Rolle spielt. Seine Musik erreicht nicht nur die Ohren; sie berührt die Seele. Wie gelingt ihm das? Ganz einfach: In seinen Händen wird das Klavier so mächtig und bezaubernd wie der Zauberstab von Harry Potter.
Michael Porter (Schlagzeuger) erhielt auch im Alter von 7 Jahren über das Stadtorchester seinen ersten Schlagzeugunterricht in Schramberg/Schwarzwald
1987 gründete er seine Schlagzeugschule „Rhythmpoint“ in Laupheim und wurde für 7 Jahre Schüler bei Cloy Petersen am „Drummers Focus“ in München.
Des Weiteren erhielt er Unterricht bei Karl Latham (USA), Chad Wackerman (USA) und Wolfgang Lackerschmid. Es folgten zahlreiche eigene Band- und Konzertprojekte, u.a. mit Dave Samuels, Chuck Loeb und Joo Kraus. Michael Porter war Drummer bei den Musicalproduktionen von „Fame“, „Grease“ und „West Side Story“.
2009 tourte er mit seinen Töchtern Jessica und Vanessa, dem „Porter Percussion Duo“ durch die Ukraine. Dort dozierte Porter auch in Winnyzia und der Musikhochschule Odessa.
Seine aktuellen regelmäßigen Formationen sind seine Big Band „Brassport“, die Funk- und Soulband „The Soul Empire“, das „Daimler Swing Ensemble“ (Leitung Felice Civitareale), sowie das Projekt „Hollywood, James Bond & more“ – ein 30-köpfiges Orchester mit dem Schwerpunkt Filmmusik.
Michael Porter versteht sich als stilistischer Grenzgänger – sowohl spielt er als Schlagzeuger im Jazztrio bis hin zum großen Symphonischen Blasorchester als auch leitet er „Michael Porter – Band“.

Copyright: Das Bild ist aus dem Hausarchiv von Ray Brown Jr. - Sohn von Ella Fitzgerald

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