Informationen zur Veranstaltung
Bladee
Schwedischer Rapper im Dezember mit neuem Album „Cold Visions“ live in Berlin, Köln und Frankfurt
Den Schweden Benjamin Reichwald alias Bladee bloß einen Rapper zu nennen, greift ei-gentlich ein wenig zu kurz. Genauer gesagt ist er Rapper, Sänger, Produzent, Designer und Mitglied des Künstlerkollektivs Drain Gang. Seine Kunstwerke kann man oft als Cover sei-ner Alben oder Elemente seiner Live-Shows bewundern. Reichwalds erste Liebe galt je-doch der Musik: Schon im Alter von 13 Jahren gründete er mit seinem schwedisch-britischen Weggefährten und Drain-Gang-Kollegen Ecco2K die Punkband Krossad, sein erstes Rap-Album „Eversince“ kam dann im Jahr 2016. Frühe Fans schätzen vor allem Bladees Mixtape „Icedancer“ aus dem Jahr 2018, das mit „Be Nice 2 Me“ und „Side By Side“ feat. Thaiboy Digital zwei seiner erfolgreichsten Songs enthält. Bladee gibt nicht gerade oft Interviews, im Rahmen eines Gesprächs über seine erste große Solo-Kunst-Ausstellung in London, „Real Sprin9“, machte er jedoch 2023 eine Ausnahme und erzählte, dass ihn als Jugendlicher vor allem Punk und Wut fasziniert hätten. Er habe einen jungen Typen mit Punk-Kutte gesehen und da war es um ihn geschehen. Das habe sich dann jedoch schnell geändert: „Ich war richtig besessen von dem Punk-Krach, aber dann habe ich Melodien für mich entdeckt und bin genauso besessen in diese Richtung mar-schiert.“
Heute fährt Bladee einen dunklen, atmosphärischen, von Glitches zerschossenen, hoch-melodischen, oft eher gesungenen als gerappten Sound, der ihm über die Jahre eine zu-tiefst ergebene Fanschar beschert hat. Auf seinem Ende April veröffentlichten Album „Cold Visions“ führt er diesen Trademark-Sound in besonders dunkelschöne Gefilde. Damit begeisterte er sogar die sonst oft so mäkeligen Kritiker:innen des Musikmagazins „Pitchfork“. Die attestiertem Bladee, die Platte sei seine bisher beste. „Cold Visions“ sei „ein beunruhigendes 30-Song-Album, das ihm gleichzeitig die Möglichkeit bietet, über sei-nen schwindelerregenden Aufstieg nachzudenken. Es ist verlockend düsterer als das meis-te, was er in den letzten Jahren veröffentlicht hat.“
Im Wissen um Bladees Kreativität, die er in vielen Kunstformen auslebt, darf man sicher sein, dass auch seine heute angekündigten Live-Shows den faszinierenden, dunklen Vibe von „Cold Visions“ zelebrieren werden. Gepaart mit seinen Bühnenqualitäten und seiner wie besessen ausgelebten Liebe zu melodischem, hochmodernem Rap, dürfte er damit alte und neue Fans zu begeistern wissen.
Schwedischer Rapper im Dezember mit neuem Album „Cold Visions“ live in Berlin, Köln und Frankfurt
Den Schweden Benjamin Reichwald alias Bladee bloß einen Rapper zu nennen, greift ei-gentlich ein wenig zu kurz. Genauer gesagt ist er Rapper, Sänger, Produzent, Designer und Mitglied des Künstlerkollektivs Drain Gang. Seine Kunstwerke kann man oft als Cover sei-ner Alben oder Elemente seiner Live-Shows bewundern. Reichwalds erste Liebe galt je-doch der Musik: Schon im Alter von 13 Jahren gründete er mit seinem schwedisch-britischen Weggefährten und Drain-Gang-Kollegen Ecco2K die Punkband Krossad, sein erstes Rap-Album „Eversince“ kam dann im Jahr 2016. Frühe Fans schätzen vor allem Bladees Mixtape „Icedancer“ aus dem Jahr 2018, das mit „Be Nice 2 Me“ und „Side By Side“ feat. Thaiboy Digital zwei seiner erfolgreichsten Songs enthält. Bladee gibt nicht gerade oft Interviews, im Rahmen eines Gesprächs über seine erste große Solo-Kunst-Ausstellung in London, „Real Sprin9“, machte er jedoch 2023 eine Ausnahme und erzählte, dass ihn als Jugendlicher vor allem Punk und Wut fasziniert hätten. Er habe einen jungen Typen mit Punk-Kutte gesehen und da war es um ihn geschehen. Das habe sich dann jedoch schnell geändert: „Ich war richtig besessen von dem Punk-Krach, aber dann habe ich Melodien für mich entdeckt und bin genauso besessen in diese Richtung mar-schiert.“
Heute fährt Bladee einen dunklen, atmosphärischen, von Glitches zerschossenen, hoch-melodischen, oft eher gesungenen als gerappten Sound, der ihm über die Jahre eine zu-tiefst ergebene Fanschar beschert hat. Auf seinem Ende April veröffentlichten Album „Cold Visions“ führt er diesen Trademark-Sound in besonders dunkelschöne Gefilde. Damit begeisterte er sogar die sonst oft so mäkeligen Kritiker:innen des Musikmagazins „Pitchfork“. Die attestiertem Bladee, die Platte sei seine bisher beste. „Cold Visions“ sei „ein beunruhigendes 30-Song-Album, das ihm gleichzeitig die Möglichkeit bietet, über sei-nen schwindelerregenden Aufstieg nachzudenken. Es ist verlockend düsterer als das meis-te, was er in den letzten Jahren veröffentlicht hat.“
Im Wissen um Bladees Kreativität, die er in vielen Kunstformen auslebt, darf man sicher sein, dass auch seine heute angekündigten Live-Shows den faszinierenden, dunklen Vibe von „Cold Visions“ zelebrieren werden. Gepaart mit seinen Bühnenqualitäten und seiner wie besessen ausgelebten Liebe zu melodischem, hochmodernem Rap, dürfte er damit alte und neue Fans zu begeistern wissen.
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