Informationen zur Veranstaltung
Preisgekröntes Schauspiel von Samuel D. Hunter
Inszenierung: Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt
Beschreibung
Der amerikanische Autor Hunter (*1981) über sein Werk: “Ich habe mich früh in meiner Karriere entschieden, dass ich kein zynischer Autor sein wollte. Meine Hoffnung ist, dass die Leute spüren, dass es in dieser Geschichte um hart erkämpfte Hoffnung geht, um Würde und darum, wie wichtig es ist, Vertrauen in andere Menschen zu haben. Das ist das Herz des Films.“
Ich will wenigstens eine Sache in meinem Leben richtig gemacht haben!
Erst ganz zum Ende erfährt der Zuschauer, warum ein Aufsatz über Herman Melvilles Literaturklassiker „Moby Dick“ sich als wichtiger Roter Faden durch die herzzerreißende Geschichte des Online-Englischlehrers für argumentatives Schreiben zieht. Nach einer persönlichen Tragödie ist der ehemalige Universitätsprofessor Charlie auf einer Couch in Nord-Idaho „gestrandet“. Kontakt hat er nur zu seiner Krankenschwester, zu Elder Thomas, einem Mormonen, und seit kurzer Zeit wieder zu seiner Ex-Frau und seiner Teenager-Tochter Ellie. Sie möchte Charlie um jeden Preis davor bewahren, durch Verachtung, Verlusterfahrung und Frustration in eine existentielle Abwärtsspirale zu geraten und dadurch in ihrer Gefühlswelt so eingesperrt zu werden, wie er in seinem Körper.
Dass dieses hochgelobte, schmerzlich berührende, aufwühlende wie humorvolle Stück noch lange nach der Vorstellung für Gesprächsstoff sorgt, liegt nicht an dem monströsen Übergewicht Charlies und seinem himmelhohen Blutdruck, sondern auf dem ungewöhnlichen Blick des Dramatikers Samuel D. Hunter auf seine Figuren und an seinem Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen, die in Erinnerung bleiben. Wie Puzzleteile verbindet er in Szenen von großer Intensität Charlies gegenwärtigen Zustand mit den zerbrochenen Beziehungen zu Personen aus seiner Vergangenheit, die sein Leben schicksalhaft mitbestimmt haben.
Veranstaltungsort
Kurhaus
Lauterbadstrasse 5
72250 Freudenstadt
Inszenierung: Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt
Beschreibung
Der amerikanische Autor Hunter (*1981) über sein Werk: “Ich habe mich früh in meiner Karriere entschieden, dass ich kein zynischer Autor sein wollte. Meine Hoffnung ist, dass die Leute spüren, dass es in dieser Geschichte um hart erkämpfte Hoffnung geht, um Würde und darum, wie wichtig es ist, Vertrauen in andere Menschen zu haben. Das ist das Herz des Films.“
Ich will wenigstens eine Sache in meinem Leben richtig gemacht haben!
Erst ganz zum Ende erfährt der Zuschauer, warum ein Aufsatz über Herman Melvilles Literaturklassiker „Moby Dick“ sich als wichtiger Roter Faden durch die herzzerreißende Geschichte des Online-Englischlehrers für argumentatives Schreiben zieht. Nach einer persönlichen Tragödie ist der ehemalige Universitätsprofessor Charlie auf einer Couch in Nord-Idaho „gestrandet“. Kontakt hat er nur zu seiner Krankenschwester, zu Elder Thomas, einem Mormonen, und seit kurzer Zeit wieder zu seiner Ex-Frau und seiner Teenager-Tochter Ellie. Sie möchte Charlie um jeden Preis davor bewahren, durch Verachtung, Verlusterfahrung und Frustration in eine existentielle Abwärtsspirale zu geraten und dadurch in ihrer Gefühlswelt so eingesperrt zu werden, wie er in seinem Körper.
Dass dieses hochgelobte, schmerzlich berührende, aufwühlende wie humorvolle Stück noch lange nach der Vorstellung für Gesprächsstoff sorgt, liegt nicht an dem monströsen Übergewicht Charlies und seinem himmelhohen Blutdruck, sondern auf dem ungewöhnlichen Blick des Dramatikers Samuel D. Hunter auf seine Figuren und an seinem Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen, die in Erinnerung bleiben. Wie Puzzleteile verbindet er in Szenen von großer Intensität Charlies gegenwärtigen Zustand mit den zerbrochenen Beziehungen zu Personen aus seiner Vergangenheit, die sein Leben schicksalhaft mitbestimmt haben.
Veranstaltungsort
Kurhaus
Lauterbadstrasse 5
72250 Freudenstadt
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