Informationen zur Veranstaltung
Konzerteinführung: 16:00 Uhr
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Martin James Bartlett, Klavier
Jonathan Bloxham, Leitung
Beethovens fünftes Klavierkonzert ist der vorläufige Höhepunkt der Gattung. Es entstand 1811 und damit in der produktivsten Phase des Komponisten und ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zum sinfonischen Konzert. Nicht mehr das Soloinstrument allein sollte jetzt das musikalische Treiben bestimmen, sondern ein gleichberechtigter Dialog zwischen Klavier und Orchester wurde angestrebt. Beethoven hat diesen in seinem Opus 73 verwirklicht. Trotzdem ist der Solopart hochvirtuos angelegt, ohne dass es hier zu einer reinen Zurschaustellung pianistischer Fähigkeiten kommt.
Die Sinfonie Nr. 3 von Jean Sibelius ist ein seltener Gast in Sinfoniekonzerten. Das ist insofern verwunderlich, da sie von geradezu klassizistischer Übersichtlichkeit gekennzeichnet ist Verzicht auf das bei dem Finnen gern auftretende „mystische Dunkel“ führt zu einem geradezu heiter-gelassenem Werk. Alles wirkt geordnet und formal streng organisiert. Kein Wuchern der Gedanken, dafür klassische Dreisätzigkeit: ein anderer Sibelius tritt vor uns.
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Martin James Bartlett, Klavier
Jonathan Bloxham, Leitung
Beethovens fünftes Klavierkonzert ist der vorläufige Höhepunkt der Gattung. Es entstand 1811 und damit in der produktivsten Phase des Komponisten und ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zum sinfonischen Konzert. Nicht mehr das Soloinstrument allein sollte jetzt das musikalische Treiben bestimmen, sondern ein gleichberechtigter Dialog zwischen Klavier und Orchester wurde angestrebt. Beethoven hat diesen in seinem Opus 73 verwirklicht. Trotzdem ist der Solopart hochvirtuos angelegt, ohne dass es hier zu einer reinen Zurschaustellung pianistischer Fähigkeiten kommt.
Die Sinfonie Nr. 3 von Jean Sibelius ist ein seltener Gast in Sinfoniekonzerten. Das ist insofern verwunderlich, da sie von geradezu klassizistischer Übersichtlichkeit gekennzeichnet ist Verzicht auf das bei dem Finnen gern auftretende „mystische Dunkel“ führt zu einem geradezu heiter-gelassenem Werk. Alles wirkt geordnet und formal streng organisiert. Kein Wuchern der Gedanken, dafür klassische Dreisätzigkeit: ein anderer Sibelius tritt vor uns.
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