Informationen zur Veranstaltung
Albert Greiner, Otto Jochum: Ein Augsburger Weihnachtssingen
Seine endgültige Form erlangte das »Weihnachtssingen der Augsburger Singschule« im Laufe von fast zwei Jahrzehnten: Im Winter 1914 initiiert Albert Greiner, der Gründer und damalige Leiter der Augsburger Singschule, in der Dominikanerkirche ein großes Krippenspiel, in dem das biblische Weihnachtsgeschehen in fünf Bildern volksnah in Text, Bild und Musik dargestellt wird.
Die chorischen und instrumentalen Arrangements des Weihnachtssingens schreibt, in enger Zusammenarbeit mit Albert Greiner, der Komponist Otto Jochum, damals noch als Lehrer an der Augsburger Singschule tätig, ab 1933 Nachfolger Albert Greiners als Singschulleiter. Es entsteht eine Kantate mit 22 geistlichen Volksliedern für Soli, gemischten Chor, Kinderchor, Kammerorchester und Orgel. 1931 wird das Weihnachtssingen in Augsburg wieder aufgeführt und 1932 im Augsburger Verlag Anton Böhm & Sohn mit dem Titel »Ein Weihnachtssingen der Augsburger Singschule« veröffentlicht.
1985 wurde es nach längerer Pause durch den Chorverband Bayerisch-Schwaben wieder aufgeführt und erklang seither in der Adventszeit in verschiedenen Kirchen Süddeutschlands, vor allem aber in Bayerisch-Schwaben. Die Gesangsstücke werden heute auf mehrere Chöre aufgeteilt (Kinder-, Frauen-, Männer- und gemischter Chor), die in den Kirchen stets von unterschiedlichen Orten (Altarraum, Empore, Seitennischen) aus abwechselnd und gemeinsam musizieren, was die Stimmung und den besonderen Reiz dieses Weihnachtssingens noch steigert.
Zu diesem Werk in heutiger Form schuf der Komponist Franz R. Miller, selbst Schüler Otto Jochums, quasi als »Einstimmung« auf das »Weihnachtssingen« das »Concerto Pastorale«, in dem die Instrumente der Orchesterbesetzung des Weihnachtssingens, ergänzt durch Schlagwerk (Triangel, Glockenspiel, Xylophon) und Horn, verwendet werden. Durch das Hinzufügen von Vorspielen und Überleitungen und einige Neuinstrumentierungen in der Orchesterfassung durch Franz R. Miller, der dabei auch Anregungen und Wünsche des langjährigen Gesamtleiters des Weihnachtssingens Wolfgang Reß mit integrierte, entstand nun die Fassung des »Augsburger Weihnachtssingens«.
Mitwirkende:
Martina Hellmann, Orgel
Orchester "Sinfonia Augustana"
Jugendchor "Augustana" (Leitung: Dominik Uhrmacher) und Kinderchor "Augustana" (Leitung: Martina Hellmann) der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg
Philharmonischer Chor Augsburg (Leitung: Wolfgang Reß)
Gesamtleitung: Wolfgang Reß
Programm:
Franz R. Miller: Concerto Pastorale für Kammerorchester
Albert Greiner, Otto Jochum: Ein Augsburger Weihnachtssingen
Einlass: 30 min vor Veranstaltungsbeginn
Seine endgültige Form erlangte das »Weihnachtssingen der Augsburger Singschule« im Laufe von fast zwei Jahrzehnten: Im Winter 1914 initiiert Albert Greiner, der Gründer und damalige Leiter der Augsburger Singschule, in der Dominikanerkirche ein großes Krippenspiel, in dem das biblische Weihnachtsgeschehen in fünf Bildern volksnah in Text, Bild und Musik dargestellt wird.
Die chorischen und instrumentalen Arrangements des Weihnachtssingens schreibt, in enger Zusammenarbeit mit Albert Greiner, der Komponist Otto Jochum, damals noch als Lehrer an der Augsburger Singschule tätig, ab 1933 Nachfolger Albert Greiners als Singschulleiter. Es entsteht eine Kantate mit 22 geistlichen Volksliedern für Soli, gemischten Chor, Kinderchor, Kammerorchester und Orgel. 1931 wird das Weihnachtssingen in Augsburg wieder aufgeführt und 1932 im Augsburger Verlag Anton Böhm & Sohn mit dem Titel »Ein Weihnachtssingen der Augsburger Singschule« veröffentlicht.
1985 wurde es nach längerer Pause durch den Chorverband Bayerisch-Schwaben wieder aufgeführt und erklang seither in der Adventszeit in verschiedenen Kirchen Süddeutschlands, vor allem aber in Bayerisch-Schwaben. Die Gesangsstücke werden heute auf mehrere Chöre aufgeteilt (Kinder-, Frauen-, Männer- und gemischter Chor), die in den Kirchen stets von unterschiedlichen Orten (Altarraum, Empore, Seitennischen) aus abwechselnd und gemeinsam musizieren, was die Stimmung und den besonderen Reiz dieses Weihnachtssingens noch steigert.
Zu diesem Werk in heutiger Form schuf der Komponist Franz R. Miller, selbst Schüler Otto Jochums, quasi als »Einstimmung« auf das »Weihnachtssingen« das »Concerto Pastorale«, in dem die Instrumente der Orchesterbesetzung des Weihnachtssingens, ergänzt durch Schlagwerk (Triangel, Glockenspiel, Xylophon) und Horn, verwendet werden. Durch das Hinzufügen von Vorspielen und Überleitungen und einige Neuinstrumentierungen in der Orchesterfassung durch Franz R. Miller, der dabei auch Anregungen und Wünsche des langjährigen Gesamtleiters des Weihnachtssingens Wolfgang Reß mit integrierte, entstand nun die Fassung des »Augsburger Weihnachtssingens«.
Mitwirkende:
Martina Hellmann, Orgel
Orchester "Sinfonia Augustana"
Jugendchor "Augustana" (Leitung: Dominik Uhrmacher) und Kinderchor "Augustana" (Leitung: Martina Hellmann) der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg
Philharmonischer Chor Augsburg (Leitung: Wolfgang Reß)
Gesamtleitung: Wolfgang Reß
Programm:
Franz R. Miller: Concerto Pastorale für Kammerorchester
Albert Greiner, Otto Jochum: Ein Augsburger Weihnachtssingen
Einlass: 30 min vor Veranstaltungsbeginn
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