Staatliche Bibliothek Amberg

Die allgemein öffentlich zugängliche Institution hat die Aufgabe, wissenschaftlichen Zwecken und beruflicher Arbeit und Forschung gleichermaßen zu dienen. Die Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek) Amberg ist wie andere bayerische Regionalbibliotheken eine Gründung der Säkularisation aus dem Jahre 1803. Ihre alten Buchbestände stammen aus dem ehemaligen Jesuitenkolleg in Amberg, den aufgehobenen Klöstern Ensdorf, Michelfeld, Reichenbach (Benediktiner), Speinshart (Prämonstratenser) sowie Walderbach und Waldsassen (Zisterzienser). Der Schwerpunkt bei der Anschaffung neuer Bücher liegt bei der deutschsprachigen Literatur zu den geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern, d. h. Literatur, Geschichte, Kunst, Geograpgie. Daneben wird bayerische Geschichte gepflegt. Die Bibliothek bemüht sich das Schrifttum aus und über Amberg sowie der mittleren und nördlichen Oberpfalz möglichst vollständig zu sammeln. Dazu gehört auch Literatur von und über Persönlichkeiten, die durch Geburt oder Wirken mit der Region verbunden sind.